Dominik Köhler
Wiens Weihnachtsmärkte feiern am Sonntag dem 12. Dezember große Wiedereröffnung. Vorerst zwar mit angezogener Handbremse, aber immer noch besser als gar nicht. Diese Regeln sorgen für Sicherheit am Christkindlmarkt.
Insgesamt 14 Weihnachtsmärkte sorgen in Wien für besinnliche Stimmung und unvergessliche Momente mit der Familie und Freuden. Der Duft von Maroni, Punsch und Glühwein weckt Erinnerungen und schafft neue. Ja, der Besuch am Weihnachtsmarkt ist immer ein Erlebnis. Für Groß und Klein. Dafür sorgen insgesamt 821 Stände und 156-Gatsro Standln in der Bundeshauptstadt. Denn gemeinsam mit dem Handel, werden auch die Pop Up Märkte aus dem Lockdown geholt. Insbesondere die Betreiberinnen und Betreiber der Souvenir- und Geschenk-Standln dürfen sich freuen, denn die angekündigten Regeln sind weniger dramatisch als befürchtet.
Weihnachtsmärkte und ihre Regeln
- 2G-Regel: Nur Geimpfte oder Genesene dürfen auf die Märkte, die Veranstalter müssen die Nachweise kontrollieren.
- Punsch, Langos und Co. dürfen verkauft werden. Wer sich einen Schluck oder Happen genehmigen will, darf das aber nicht direkt bei der Ausgabestelle, sondern nur an Verabreichungsplätzen tun.
- Weiters sind maximal 300 Adventmarkt-Besucher erlaubt.
Turbo-Punsch und Zuckerwatte
Mit der Öffnung der Wiener Gastronomie am 20. Dezember (Gastro News berichtete) wird auch auf den Weihnachtsmärkten von Take Away auf Normalbetreib umgestellt. Damit kann der heiß begehrte Turbo-Punsch und Glühwein wieder direkt an der Ausgabestelle genossen werden. Dazu ein deftiges Schmalzbrot und eine rosa-blaue Zuckerwatte und der Abend am Christkindlmarkt ist perfekt. Und im Gegensatz zu der im Vorfeld geäußerten Befürchtung, gilt keine FFP2-Maskenpflicht für die Besucherinnen und Besucher der Märkte. Von einem „Winter wie damals“, kann aber trotzdem nicht die Rede sein.
