Lisi Brandlmaier
Nach einer spannenden Reise durch verschiedene Lebensabschnitte eröffnet Rupert Tömböl sein eigenes Restaurant: das „bistro deppat“. Der gebürtige Wiener, der 2017 seine Kochlehre abgeschlossen hat, bringt frischen Wind in die Gastronomie und setzt dabei auf eine klare Philosophie: „Ich möchte einfach ein gutes Angebot an geilem Essen bieten.“
Nach zwei Jahren als Vollzeitkoch entschied sich Rupert zunächst für ein Studium der Mathematik und Physik auf Lehramt. Doch der Traum eines eigenen Restaurants ließ ihn nicht los. Nach dem Abwarten der Covid-Pandemie wagte er 2024 den Schritt zurück in die Gastronomie – diesmal selbstbestimmt und mit hohen Ansprüchen an seinen Output.
Wir wollen durch unser vielfältiges und niederschwelliges Angebot an veganem Essen zu einer klimafitten Gesellschaft beitragen. Besonders wichtig war uns, ganz alltägliche Speisen anzubieten. Klassiker wie ein Wiener Frühstück oder Waffeln, gesunde Mittagsmenüs wie Bowls und Salate oder abends überbackene Brote wie bei einem Burgenländischem Heurigen. Nur eben vegan.
Rupert Tömböl
100 Prozent VEGAN ist nicht deppat!
Das bistro deppat richtet sich vor allem an vegane Gäste, die oft nur eingeschränkte Auswahlmöglichkeiten beim Frühstück haben. „Wenn man sich mit Freund:innen zum Frühstück verabredet, hat man oft nur die Wahl zwischen Hummus-Teller oder Porridge“, erklärt Rupert. Im bistro deppat können Veganer:innen jedoch ein klassisches Frühstück genießen, darunter das Kleine Frühstück, Wiener Frühstück oder Englisches Frühstück. Auch pikante Waffeln, Kipferl und Croissants sind Teil des Angebots – alles in veganer Variante.
„Wir zögern mit dem Branding als rein veganes Lokal“, sagt Rupert. „Gutes Essen soll gut schmecken.“ Das Ziel ist es, Gäste zu überraschen und ihnen zu zeigen, dass vegane Küche alles andere als langweilig ist. „Wir wollen einfach gutes Zeug für alle machen.“
Ein weiteres Highlight des bistro deppat ist das Angebot an Abendsnacks. An Freitagen und Samstagen können Gäste vegane Weine, Cocktails sowie selbstgemachte Brote genießen. „Wie oft wollten wir schon einfach ein Liptauerbrot zum Spritzer essen? Oder ein überbackenes Schwarzbrot? Zu oft!“, so Rupert.
Kommt mit FreundInnen vegan frühstücken, mit KollegInnen lunchen oder mit PartnerIn Cocktails trinken. Wir garantieren, dass ihr euch denken werdet: „bistro deppat, ist das gut!“
Rupert Tömböl
Im bistro deppat wird Wert darauf gelegt, so viel wie möglich selbst herzustellen – von Handsemmeln über Croissants bis hin zu Ingwer-Tonka-Limonade und Kaffeelikör. Wenn etwas nicht selbst gemacht wird, garantiert Rupert die Verwendung bester Produkte wie das „goldblatt“-Karree als Schinken-Alternative oder den Bacon von „billie green“.
Der Name bistro deppat entstand ursprünglich als Platzhalter für Ruperts imaginäres Restaurant. Doch schnell wurde klar: Es gibt keine Alternativen! Als großer Fan von Wortwitzen musste es dieser Name sein. Passant:innen bleiben oft stehen und lachen: „HAHAH bistro deppat, das ist ja ein ur guter Name!“
Mit seiner Leidenschaft für gutes Essen und einem klaren Fokus auf vegane Küche lädt Rupert Tömböl alle WienerInnen herzlich ein, das neue bistro deppat zu entdecken – ein Ort, an dem jeder etwas Leckeres und gar nicht deppates Veganes findet!
Die wichtigsten Infos im Überblick:
Adresse: Leopoldsgasse 26, 1020 Wien
Öffnungszeiten: Montag und Donnerstag von 8 Uhr bis 16:30 Uhr, Freitag und Samstag von 8 Uhr bis 22 Uhr und Sonntag von 9 Uhr bis 17:30 Uhr (Di & Mi geschlossen!)
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