Arezu

26.Restaurant-Woche genutzt, um persisch Essen zu gehen. 30 Minuten Wartezeit auf Getränke- und Speiseaufnahme. Bei Frage nach Brot (für Hummus) ein forsches „das ist aber nicht dabei und kostet extra“, was überhaupt kein Problem ist. Die 2 Stunden Reservierzeit sind sich aufgrund der langen Wartezeiten auf Getränke und Essen gerade noch ausgegangen. Essen? Nicht schlecht, leider aber nicht überzeugt. Zweiter Gang ist ein Schälchen Salat am Hauptspeiseteller, und das Safran-Eis im Sandwich-Style ein Fertigprodukt. Ambiente? Letzter Tisch an der hintersten Wand mit ziemlich vielen Löchern von eingeschlagenen Nägeln. Fazit? Leider nicht berauschend und sicherlich kein zweites Mal im Zuge der Restaurant-Woche.

Nach 15 Minuten sitzen ohne angeschaut werden wurde mal gefragt was man möchte.

Danach kam alles auf einmal und man musste auf den zweiten Gang bzw das abräumen wieder 20 Minuten warten.

Selbst wenn man gewollt hätte, hätte man nicht mehr konsumieren können, was aber bei der Qualität auch nicht nötig war.

Es ist sehr schade, weil das Restaurant einen schönen Eindruck macht und das Essen nett angerichtet ist. Aber so macht essen gehen keinen Spaß

Super Essen, super Bedienung

Sehr nette Befienung, Essen o.k. Für die Restaurantwoche gab es das normale Mittagsmenü.

Wir waren im Zuge der Wiener Restaurantsoche dort. Hatten einen Tisch neben bei Damen, die direkt vor uns bestellt haben.
Die Getränke, vor allem der Persian Ice Tea, waren großartig und auch die beiden Vorspeisen (Kräuteromlett mit Joghurt und Humus auf Melanzani) waren großartig.
Dann wurde aber, befürchte ich, auf uns vergessen. Die beiden Damen neben uns hatten bereits ihre Nachspeise während wir auf unsere Hauptspeise warteten – die mittlerweile auch die Tische hatten, die nach uns bestellten.
Irgendwann kam dann der Hauptgang, der eigentlich Gang 3 hätte sein sollen laut Karte. Bei der Frage nach Gang 2 wurde auf ein mini Schälchen mit Tomaten-Gurken-Salat am Teller gedeutet. Also war es kein 4-Gang Abendessen, sondern ein 3-Gang Abendessen.
Die Hauptspeise war sehr lecker. Mein Partner hatte die Grillplatte, ich die Okraschoten. Die Damen neben uns zahlten bereits während wir noch auf die Nachspeise warteten.
Dann hieß es eine der beiden Nachspeisen zwischen denen man wählen konnte, sei aus. Und das am ersten Abend der Restaurantwoche. Da wir beide kein Eis wollten (es war recht kalt an dem Tag) bekamen wir eine andere Alternative. Davon nahm ich einen Bissen und vergaß jeden Ärger, weil es einfach himmlisch war. Leider merkte ich schnell, dass es voll Schlagobers war, das ich nicht vertrage. Hätte ich das in der Karte gelesen, hätte ich es nicht bestellt.
Alles in allem ein durchwachsener Abend. Bekommt man tolles Essen? Ja. Muss man Geduld mit dem Service haben? Auch ja.

Wir waren hier zu den Restaurantwochen, 4-Gang-Dinner (á 34,50 EUR), 1 Falstaff-Gabel, sehr viel los. Überraschend viel, dazu ist noch Personal nicht aufgetaucht – „der größte Feind ist eben der Mitarbeiter“. Zitat des jungen iranischen Gastronomen Sijawasch Hayat-Khayyti, der uns daher teilweise selbst bedient hat – jung, dynamisch, wild, mit Herz und Schmäh.
Dennoch blieb bei uns der Eindruck von Essen, Service und Ambiente wie beim Perser nebenan, der in der Regel auch super grillen kann. Wie kam es dazu: Das persische Angebot ist tatsächlich tadellos, modern und ein wenig ungewohnt. Aperitif vorher top! Kubideh, also die Spieße vom Grill mit dem Safran-Basmati-Reis, war auch wirklich top – sehr lecker! Leider wurde auf den Salat Shirazi vorab vergessen, urgiert, kam sofort, passt. Kubideh wurde auch serviert mit einer Teebutter, originalverpackt in der 20g Packung, verwunderlich, aber nicht störend. Vorspeise gab es für uns Kashke Bademjan (aus gebratenen Melanzani – extrem gut!) bzw. Hummus. Leider hat der Mitarbeiter die schmutzige Gabel aus der Vorspeise vom Teller runter auf die saubere Serviette der Dame platziert (!), das Zitat mit dem „größten Feind“ (Anm.: des Service) wird damit ein wenig verständlicher. Es ging weiter: Auf die Frage nach etwas scharfen wurde mir Pfeffer (aus dem Streuer: Niespulver) gereicht, Wunsch nicht von den Lippen abgelesen – erst nach mehrfacher Nachfrage wurde uns dann extra ein kleines Schälchen „Scharfe Sauce“ gereicht (á 2,0 EUR), ein wenig Brot (also die persischen sehr dünnen Fladen) gab es dann auch dazu (á 2,0 EUR).
Lowlight war leider das Dessert: Es gab (hausgemachtes??) Safran Eis, das mit Rosen parfümiert war – so hat des dann auch geschmeckt: nach puren Parfum – ungenießbar, ging zurück. Laut Chef ist das essbare Parfum auch völlig ok so und muss man halt gewohnt sein – nun wir sind es noch nicht. Alternativ gab es „Nun Khamei“ (persicher Windbeutel mit saisonalen Früchten), sorry, aber vermutlich ein Convenience-Produkt, auch wenn eines aus Persien – zumindest sehr langweilig und ohne Liebe. Das war unser letzter Eindruck… Was überbleibt ist Arezu – Wunsch, Verlangen und Hoffnung. Daher geben wir noch eine Chance und kommen zu einer besseren Zeit wieder und freuen uns + hoffen auf außergewöhnliche Spezialitäten vom offenen Grill und dem persischen Genusserlebnis, zu dem die junge Gastronomen-Familie ja angetreten ist – und uns dann dennoch vielleicht als Kunden zu gewinnen….

Sehr freundliche Gastgeber mit einem sehr schnellen Service. Der Innenraum ist toll dekoriert. Das Essen war wirklich ausgezeichnet und as gab mehrere Extras wie frische Kräuter auf einem Extrateller dazu.

Sehr gute Beratung, freundliches und zuvorkommendes Personal
Essen geschmacklich ausgezeichnet, mit vielen frischen Kräutern.

Essen top, Service ebenso

Da 25 Minuten nach der Platzierung durch den Kellner immer noch niemand an unseren Tisch gekommen war, um eine Bestellung aufzunehmen, sind wir wieder gegangen.

Sehr freundliches zuvorkommendes Personal, große Portionen, authentische Gerichte. Absolut empfehlenswert.

War ein tolles Erlebnis. Sehr guter Aperol, super Essen und extrem nette Kellner.
Gerner wieder.

Sehr schönes und gepflegtes Restaurant. Das Essen war köstlich und jede Speise einzigartig. Kommen auf jeden Fall wieder.

Top Service. Top Küche. Feine Weinkarte