Unter dem Motto „Taste the unexpected” lud Metaxa zu einer spannenden Reise nach Griechenland und eröffnete einen Blick hinter die Kulissen des Kult-Weinbrands. Wir blicken zurück.
Es ist die warme, griechische Sonne, die den goldgelben Muskattrauben in den Weinbergen von Samos ihre unverwechselbare Süße verleiht. Der Muskatwein ist nämlich so etwas wie das Markenzeichen der kleinen Insel in der östlichen Ägäis, deren zahlreiche fruchtbare Weinberge es neben den traumhaften Stränden zu entdecken gilt. Metaxa, ihres Zeichens eine der populärsten Weinbrandmarken der Welt, ist zweifelsohne eng mit dem Gedanken an Griechenland verknüpft. Die Geschichte hinter dem Unternehmen oder seine Herkunft bleiben dabei jedoch meist recht unbekannt. Aus diesem Grund lud Metaxa diesen Herbst zu einer erfahrungsreichen Reise nach Athen und Samos und eröffnete einen spannenden Blick hinter die Kulissen.
Wo alles begann
Die Reise startete mit einem hervorragenden Dinner mit Blick auf die nächtliche Akropolis und obligatorischen Cocktails von den besten Barkeepern der Stadt. Da mit dem The Clumsies und dem Baba au Rum gleich zwei der „50 Best Bars“ in Athen zu finden sind, war trotz später Stunde und herbstlichem Athener Großstadtregen ein Besuch dieser Bars unumgänglich, bevor es Samstagvormittag zeitig in das Metaxa Headquarter ging. In den weitläufigen Produktionshallen und Kellern, deren Ausmaß auf den ersten Blick kaum zu erahnen ist, bekamen wir einen ersten Einblick in die Abläufe der Produktion, Lagerung und Abfüllung. Eine Verkostung der wichtigsten Metaxa Produkte durfte dabei nicht fehlen. Als Highlight präsentierte sich dabei der kostbare Blend AEN, der auf jahrzehntealten Weindestillaten basiert, und die Arbeit mehrerer Generationen der Familie Metaxa in sich vereint. Im schummrigen Licht der historischen Kellergänge durften wir zudem selbst tätig werden. Aus den beiden wesentlichen Bestandteilen des Metaxa – dem mit einer geheimen Kräuterrezeptur vollendeten Weinbrand und dem intensiven Muskatellerwein aus dem Süden – wagten wir uns unter Anleitung von Kellermeister Constantinos Raptis an unsere eigenen Tasting-Kreationen. Die Aromen des himmlisch-süßen Weines gaben dabei bereits einen Vorgeschmack auf das, was uns am nächsten Tag erwarten würde.
Zauberhaftes Samos
Die Region um Athen war 1888 Geburtstätte des Unternehmens und Wahlheimat seines Gründers Spyros Metaxa. Der tatsächliche Ursprung des bernsteinfarbenen Flascheninhalts liegt aber etwas weiter südlich auf den sonnigen Inseln der Ägäis, zu denen wir wenig später aufbrachen. Am nächsten Morgen erwachten wir in der stylischen „Casa Cook“ auf der bezaubernden Insel Samos. In der östlichen Ägäis kurz vor der türkischen Küste gelegen überzeugt die kleine Insel mit authentisch griechischer Schönheit, natürlichen Stränden, glasklarem Wasser und beeindruckender Vegetation. Letztere ist für die prächtigen Muskat-Weingärten verantwortlich, welche die Grundlage des Metaxa bilden. Im Norden der Insel, an den Ausläufern des Naturschutzgebietes Oros Karvouni, waren wir zu Gast im Schauweingarten „Metaxa Liknon“. Angelegt in Form von Terrassen, inspiriert von der Anmut eines Amphitheaters, reifen die Muskattrauben hier zwischen historischen Oliven-, Feigen- und Mandelbäumen mit Blick auf das türkisblaue Meer. Inmitten dieser herrlichen Gärten durften wir in den architektonisch eindrucksvollen, offen und im Einklang mit der Natur designten, Räumlichkeiten mehr über die Weingärten, die Produktion und die Charakteristik des Metaxa erfahren.
Global Brand Ambassador und Bilderbuch-Grieche Aris Chatziantoniou, der uns in perfektem Deutsch begrüßte, kreierte köstliche und innovative Drinks, die wir bei herrlichem Meerblick verkosteten. Die Metaxa Varianten 7 Stars & 12 Stars fungierten dabei entweder als Twist bei Klassikern (als Old Fashioned oder „Wild Cosmo“) oder als spannender Main-Character bei einzigartigen Signature Cocktails („Spyros‘ Pearl“).
Griechische Gaumenfreuden
Gekrönt wurde der Besuch im „Metaxa Liknon“ von einem beeindruckenden Dinner eines preisgekrönten Küchenteams, welches extra aus Athen angereist war. Regional inspiriertes Slowfood der Oberklasse, das mit raffinierten Kreationen aus Gemüse, Fleisch und Meeresfrüchten überzeugte und den Charme der Region perfekt in sich vereinte. Authentisch ging es auf kulinarischer Ebene am nächsten Tag im schmucken Küstendorf Pythagorion weiter. Es ist einer jener Küstenorte, dessen Charme sich entfaltet, wenn es Herbst wird. Wenn die Hauptsaison vorüber ist, genießt man hier, Seite an Seite mit den Einheimischen, jenen Fisch, der frisch und regional gefangen und authentisch zubereitet wurde – wie etwa im Restaurant Mermizeli. Ein echter Geheimtipp, so wie die gesamte Insel Samos. Denn selbst Gert Steinbäcker sang schon im Jahr 1994 über den Herbst auf der Insel: Es sei „die schönste Zeit.“