Wien (Culinarius) Food Trucks in Wien sind vor allem durch die ewige Standortproblematik und die großen Street Food Events 2015 in aller Munde gewesen.
Als Pioniere der Szene haben die Wrapstars auch seit ihren Anfängen um jeden Ort kämpfen müssen und durften in den ersten Monaten nur 1 Mal pro Woche verkaufen. Bis jetzt kam ein Großteil der Einnahmen über Caterings und Events.
Nach den ersten 2 erfolgreichen Jahren haben sie es endlich geschafft sich eine 5 Tageswoche zu erarbeiten und freuen sich auf das Mittagsgeschäft.
Die neuen Standorte:
Mo: Muthgasse direkt neben der BOKU Wien von 11:30 – 14:00
Di: Vetmed Universität Wien gegenüber vom Biotop von 11:30 – 13:30
Mi: Neumarx in der Helmut Qualtinger Gasse von 11:30 – 14:00
Do: Rochusmarkt gegenüber vom Nordsee von 11:30 – 14:00
Fr: FH Technikum gegenüber von der Mensa von 11:30 – 16:00
Mit ihrem Food Truck fahren sie jede Woche verschiedene Standplätze, wie Universitäten oder Bürogebäude an und sorgen zur Mittags- oder Abendszeit für besseres Essen für alle. Zusätzlich catern die Wrapstars Indoor mit „Guerilla Stand“ oder Outdoor mit Food Truck bei Events wie kleinen Geburtstagsparties, Firmenfeiern, Festivals oder der Amadeus Music Awards Afterparty.
Sie bieten aufwendig zubereitete Wraps im Burritostyle vegetarisch oder mit langsam gegarten Bio Fleischspezialitäten, täglich frisch gemachten Salsas und hausgemachten Saucen nach Geheimrezept an. Zusätzlich gibt es auch einige alternative Getränke im Sortiment.
Matthias Kroisz über die Gründungsgeschichte:
„Gestartet hat das Ganze im Sommer 2011, wobei wir offiziell mit Truck erst seit Oktober 2013 am Markt sind. Wir haben so ein fancy Fitnessprogramm mit Ernährungsplan aus den USA gemacht und währenddessen versucht unsere Zukunft mit einer anderen Geschäftsidee selbst in die Hand zu nehmen. Aus der Idee wurde nichts und für ein Hollywood Sixpack hat es auch nicht gereicht, aber etwas Anderes ist passiert. Wir haben während dieser „stressigen“ Zeit gecheckt, wie schwer es eigentlich ist an „gscheites“ Essen zu kommen, wenn man keinen Bock hat selber zu Kochen. Jemand musste diese Lücke füllen. Fast Food nur ohne den ganzen Bullshit, gesundes Essen, das convenient und schnell ist. Als naive Studenten haben wir uns gedacht, dass kann ja nicht so schwer sein und haben ohne Kochskills oder auch nur eine Stunde Gastroerfahrung begonnen ein Konzept zu entwicklen. Der Rest ist Geschichte!“
Die Gründer Matthias und Marko hatten gar keine Gastroerfahrung (waren nicht einmal Kellner) und wurden im Sommer 2013 von David mit Kochskills und Gastroerfahrung gerettet (unter anderem Jamie Olivers Fifteen in London). Ohne ihn hätte es Wrapstars heute nicht mehr gegeben.
Hier findet man alle „Meilensteine“ der Firmengeschichte seit 2011 auf Facebook: https://www.facebook.com/wrapstarsvienna/info?tab=milestone
Real Food, No Bullshit
Marko Ertl sagt: “Wir sagen nicht, dass unser Essen das gesündeste auf der Welt ist… für jeden bedeutet „gesund“ etwas Anderes. Wir machen echtes Essen, ehrliches Essen. No Bullshit bedeutet für uns maximale Transparenz und Ehrlichkeit. Wir machen alles was möglich ist von Grund auf selber und sind brutal ehrlich zu unseren Kunden über unsere Prozesse und Herkunft der Zutaten, keine Geheimnisse, kein Bullshit.“
David Weber sagt: „Wir nehmen uns die Zeit alles was möglich ist von Grund auf selbst zu machen, ohne unnötige Chemie oder anderem Schabernack. Unsere einzelnen Zutaten und Produkte haben wir durch unzählige Testessen und Verkostungen ausgewählt. Hier habt ihr einen Auszug aus unseren Lieferanten: Biogast (link: www.biogast.at), Sonnentor(Link: www.sonnentor.at), Fleischerhöllerschmid (http://www.hoellerschmid.at/)“
Um diesen hohen Anforderungen immer gerecht zu werden, wurde der „No Bullshit Ehrenkodex“ ins Leben gerufen.
1. Liebe es oder lass es. Verkaufe kein Essen, das du nicht geil findest.
2. Die Großmutter Regel. Verwende nie Zutaten, die deine Großmutter nicht essen würde.
3. Nobody is perfect. Nimm jedes Anliegen unserer Kunden, Lieferanten, Mitarbeiter und Mitbewerber ernst, höre gut zu und lerne.
4. R.E.S.P.E.C.T. Verwenden nur mit Respekt behandelte Zutaten – Respekt für Umwelt, Tiere und Menschen.
5. No bullshit. Sorge für maximale Transparenz und brutale Ehrlichkeit jedem gegenüber.
Fotocredit: ©Nima Kazem