Winterschanigarten Wien: Außenbereiche bleiben offen!

Dominik Köhler

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Die Wiener Gastronominnen und Gastronomen dürfen auch in der bevorstehenden kalten Jahreszeit, die Außenbereiche und Schanigärten ihrer Betriebe bespielen. Zur Freude der Gäste und Gastgeber.

Die Zeit im Schanigarten ist Teil der Wiener Gastro-DNA! Das sieht man besonders stark in den Sommermonaten, in denen die meisten Außenbereiche der Restaurants und Bars bis auf den letzten Platz besetzt sind. Reservierungen werden nur ungern angenommen, denn einen Stuhl freizuhalten, fällt schwer. Aber der Sommer dauert nicht ewig, und auch die Schanigarten-Saison geht irgendwann zu Ende. So zumindest in der Vergangenheit. Zur Freude aller Wienerinnen und Wiener, sowie Gastronominnen und Gastronomen, wurde die Schanigarten Saison erneut verlängert. Denn die auch im Winter geöffneten Außenbereiche der Betriebe, beleben die schönsten Plätze und Grätzel der Stadt und steigern die Attraktivität Wiens noch weiter.

Auch die Interessenvertreter sind zufrieden

Peter Dobcak, Obmann der Fachgruppe Gastronomie in der Wirtschaftskammer Wien: „Ein Schanigarten ist nicht nur im Hochsommer für unsere Gäste reizvoll, sondern auch an warmen Wintertagen. Und wir wissen, dass es die immer öfter gibt. Mit diesen Wärmeperioden im Winter kommt für uns Gastronomen auch die Chance, unsere Einkommens-Einbußen des laufenden Jahres ein wenig wettzumachen.“

Wolfgang Binder, Obmann der Wiener Kaffeesieder: „Natürlich ist es wirtschaftlich für uns ein Hoffnungsschimmer, ein guter Kaffee im Winter wärmt ja nicht nur den Körper, sondern auch die Seele. Vor allem ist es aber auch ein gutes, weiteres Element im Kampf gegen die Pandemie. Für viele sind Schanigärten ein guter Grund, ein Wiener Kaffeehaus zu besuchen.“

Mehr Sicherheit durch offene Schanigärten

Die Winterschanigärten schaffen eine Raumerweiterung für Lokalbetreiberinnen und Lokalbetreiber und noch mehr Möglichkeiten für Gäste sichere Abstände zu halten während sie die Gastronomieangebote weiterhin genießen. Im Gemeinderatsausschuss für Finanzen und Wirtschaft am 13. September kommt der Initiativantrag erstmals zum Beschluss. Dem Landtag wird der Initiativantrag dann Ende September vorgelegt.