Nur erster Schritt in die richtige Richtung – viele Forderungen bleiben offen
Wien (Culinaius/TP/OTS) – „Schön, dass unsere Wiener Gastronomen jetzt selbst entscheiden können, ob sie auch im Winter einen Schanigarten betreiben möchten. Allerdings ist die Freude der Branche deutlich getrübt. Ganzjährig erhöhte Gebühren, eine veränderte Tarifzonen-Einteilung sowie die Tatsache, dass die Tische und Sessel im Winter sofort nach Betriebsschluss des Schanigartens weggeräumt werden müssen, sorgen für berechtigten Unmut und Verärgerung bei den Kolleginnen und Kollegen“, ist Markus Grießler, Obmann der Sparte Tourismus und Freizeitwirtschaft der Wirtschaftskammer Wien nur bedingt zufrieden.
Für die positive Umsetzung der ganzjährigen Schanigarten-Öffnung sind also noch ein paar Steine aus dem Weg zu räumen und – vor allem – die berechtigten Einwände der Branche nicht nur zu hören, sondern auch zu berücksichtigen. „Wir freuen uns über den ersten Schritt in die richtige Richtung, versprechen aber auch, an den noch offenen Forderungen dranzubleiben, um letztendlich eine praktikable und wirtschaftlich sinnvolle Umsetzbarkeit zu erreichen“, verspricht Markus Grießler.