Österreichischer Sekt, dessen Herstellung und Produktion den gleichen Gesetzen wie Champagner (Méthode traditionnelle ) gehorcht, ist im Vergleich zu internationalen Schaumweinen immer noch unterbewertet. Um diesem Umstand Abhilfe zu schaffen, wurden in den vergangenen Jahren mehrere Initiativen gestartet.
Österreichisches Sektkomitee
Das Österreichische Sektkomitee will mit der Österreichischen Sektpyramide, die einerseits eine dreistufige Qualitäts-Klassifikation und ferner geschützte Ursprungsbezeichnungen beinhaltet, dem Konsumenten eine klare Übersicht bieten. „In den rechtlichen Bestimmungen ihrer Spitzenkategorie misst sich diese an den höchsten Standards der führenden Schaumweine der Welt – wie Champagner oder Franciacorta – und geht in manchen Punkten sogar darüber hinaus. Sofern Sekthersteller die Bezeichnungen „Österreichischer Sekt geschützten Ursprungs“ in den Kategorien „Klassik“, „Reserve“ oder „Große Reserve“ auf den Etiketten anführen, ist die Einhaltung der jeweiligen Qualitätsparameter rechtlich verpflichtend. Ein Bundesamt für Weinbau und die Bundeskellereiinspektion prüfen deren Einhaltung,“ so die Bestimmungen laut Sektkomitee.
Weitere Informationen und Veranstaltungen: www.oesterreichsekt.at
Wiener Sparkling Woche startet am 21. Oktober
Culinarius und Gastro News Wien haben es sich zur Aufgabe gemacht, diesen höheren Qualitätsanspruch dauerhaft in der Gastronomie und beim Gast zu verankern. Der 22. Oktober ist der offizielle Tag des österreichischen Sekts. Dazu veranstalten wir das Gourmet-Festival „Wiener Sparkling Woche“, in welcher 23 gehobene Restaurants in Wien und Umgebung abends ein 4-gängiges Gourmetmenü mit Sparklingbegleitung um € 59,50 anbieten.
Information und Reservierungen: gastronews.wien/restaurants/anlaesse-wiener-sparkling-woche/