In Großhöflein am Südhang des Leithagebirges liegt das Weingut Leberl. Der seit Generationen bestehende Familienbetrieb keltert herkunftstypische, elegante Weine mit Struktur und Potential.
Mit jeder Generation kommen neue Ideen und Inspirationen, die das Weingut Leberl prägen und ausmachen. Dabei stehen Handwerk in Verbindung mit Tradition im Mittelpunkt, was wiederum für die Qualität der überregional bekannten Weine sorgt.
Den Dingen auf den Grund gehen
Präzision, Experimentierfreudigkeit und kontinuierliche Qualitätsverbesserung zeichnen Winzer Alexander Leberl aus. Laut eigenen Angaben geht er den Dingen gerne auf den Grund. 2009 kam er als Quereinsteiger zurück in den elterlichen Betrieb, seit 2012 ist er für das Weingut verantwortlich. Die rund 22 Hektar Weingärten, die rund um die Gemeinde Großhöflein liegen, befinden sich auf den Südhängen des Leithagebirges. Der hohe Kalkgehalt der Böden verleiht den Weinen hier eine elegante Struktur und Langlebigkeit.
Wir stehen zum HANDWERK mit guter TRADITION, die QUALITÄT ist seit Jahrzehnten unsere Maxime. So keltern wir herkunftstypische, elegante Weine mit Struktur und Potenzial.
Winzer Alexander Leberl
Selbst auferlegte Qualitätsmaßstäbe
Die Weingärten der Familie Leberl werden allesamt naturnah und mit viel Handarbeit gepflegt. Bei der Weinbereitung geht Alexander Leberl nach strengen, selbst auferlegten Qualitätsmaßstäben vor. Die unterschiedlichen Böden am Leithaberg ermöglichen ein großes Sortiment an herkunftstypischen Weinen, die der Winzer mit großer Präzision keltert. Bereits sein Vater Josef Leberl machte in den frühen 80er Jahren mit seinem eleganten, langlebigen Blaufränkisch auf sich aufmerksam. Auch Sohn Alexander hat sein Können durch viele Auszeichnungen bei namhaften Verkostungen unter Beweis gestellt.
Das kann nur Sünde sein
Der prominenteste Weine aus dem Hause Lebels ist der PECCATUM. Die Rotweincuvée verdankt ihren Namen PECCATUM, was lateinisch die Sünde bedeutet, dem damals noch unüblichen Verfahren der grünen Lese. Das bedeutet so viel , dass man die fast fertig gereiften Trauben im Sommer noch stark ausdünnt. Diese Reduzierung des Traubenguts ist eine heute durchaus gängige Maßnahme, die einerseits den Ertrag reguliert und dadurch die Extraktstoffe steigert und Qualität verbessert. Als dieser Wein 1996 nach dieser Methode das erste Mal hergestellt wurde, beschwerten sich die Großväter, dass dies eine Sünde sei. PECCATUM ist eine Cuvée von den ältesten und besten Lagen aus den Sorten Blaufränkisch, Cabernet Sauvignon und Merlot.
Guter Wein braucht Zeit
Der Blaufränkisch ist die Hauptsorte im Weingut Leberl. Die besten Trauben kommen aus den Rieden Setz, Reisbühel und Gloria. Der Cabernet Sauvignon wurde erstmals Mitte der 80er Jahre ausgepflanzt. Auf den kalkreichen Rieden Reisbühel und Setz gedeihen die elegantesten und mächtigsten seiner Sorte. Nach der sorgfältigen Traubenlese per Hand werden die Beeren im Rebler von den Stielen getrennt und anschließend am Sortiertisch nochmal überprüft und händisch aussortiert. Danach kommt die Rotweinmaische zuerst in den Gärtank und wird nach einer teilweisen Maischestandzeit von bis zu 30 Tagen erst gepresst. Der anschließende biologische Säureabbau sorgt für eine harmonische Abrundung der Weine. Die Rotweine reifen schließlich im großen Holzfass oder im kleinen Eichenfass. Bis der optimale Zeitpunkt für die Flaschenfüllung erreicht ist, kann dies bis zu 30 Monate dauern. Das Sortiment am Weingut Leberl umfasst neben den charakterstarken Rotweinen auch eine Vielfalt an fruchtigen, eleganten Weißweinen und einen Rosé sowie zwei Süßweine. Im Onlineshop ist die gesamte Bandbreite erhältlich.
Weingut Leberl
Hauptstraße 91
7051 Großhöflein
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