Sitar trifft Streetfood: Der Popchop Future Food Market feiert am 26. April Premiere im Otto Wagner Areal
Frühling in Wien kann so viel mehr als Bärlauch und Aperol am Donaukanal: Wer am 26. April Lust auf eine ordentliche Portion kulinarische Abwechslung hat – garniert mit Kunst, Livemusik und Diskussionen über die Zukunft der Landwirtschaft – sollte sich den Popchop Future Food Market im Kalender markieren. Unter dem Motto „Let’s celebrate springtime with a good time!“ lädt das Food- und Kulturkollektiv Popchop erstmals ins Otto Wagner Areal. Und dort wird so einiges aufgetischt.
Von mexikanischen Maisfladen bis burgenländischen Naturweinen
Popchop, das sich mit Magazin, Festival und Events als Fixstern der heimischen Food Culture etabliert hat, bringt beim Future Food Market heimische wie internationale Kulinarik-Highlights zusammen. So ist zum Beispiel das gefeierte Budapester Restaurant TAKO zu Gast – gegründet von drei Architekten, die lieber mit Chilis und Mais experimentieren als mit Beton. Ihre Interpretation von mexikanischem Streetfood wird mit eigens hergestellten Tortillas serviert – und feiert in Wien Premiere.
Talk mit Gut Oggau & Naturwein zum Verkosten
Ein weiterer Programmhöhepunkt für Weinliebhaber:innen (und solche, die’s werden wollen): Stephanie und Eduard Tscheppe vom legendären burgenländischen Naturweingut Gut Oggau sprechen im englischsprachigen Liveinterview mit Aleks Zecevic vom renommierten Naturweinfestival KARAKTERRE über nachhaltige Landwirtschaft, biodynamischen Anbau und die Zukunft des Weines. Wer dabei sein will: Für den Talk samt anschließender Verkostung gibt’s eigene Tickets um € 30 – Reservierung empfohlen.
Musik, Kunst und Craft Beer statt Schickimicki
Aber auch abseits von fermentierten Trauben wird’s abwechslungsreich: Das Wiener Café Azzurro schenkt aus, die Bar wird gehostet von Grieskirchner Bier, und wer sich lieber mit Farm-to-Table-Produkten eindecken will, findet im Meinklang Hofladen biodynamische Schmankerln. Musikalisch begleiten Zanshin und das psychedelisch-rockende Trio Portia den Tag – mit Gitarre, Schlagzeug und Sitar (!). Für visuelle Highlights sorgen Installationen von Alma Bektas, Angela Kren und Mafia Tabak.
Eintritt? Günstig. Stimmung? Groß.
Der Eintritt zum Future Food Market kostet nur € 5, ist ausschließlich vor Ort zu bezahlen – und für alle unter 18 Jahren sogar kostenlos. Damit bleibt das Event, wie Popchop selbst, niederschwellig, einladend und offen für alle, die sich für zeitgenössische Foodkultur interessieren – ob als Genussmensch, Gastronomin oder neugieriger Flaneur.
Mehr Popchop, mehr Food Culture
Übrigens: Wer auf den Geschmack kommt, kann sich schon mal den Herbst vormerken. Dann findet nämlich von 4. bis 11. Oktober auch die Vienna Future Food Week statt.