Wien (Culinarius) Land der Berge: Eines der wichtigsten Naturgüter Österreichs, die rund zwei Drittel der heimischen Fläche bedecken und rund 70% des verfügbarer Süßwassers bereit halten, haben besondere Ehre verdient. Daher hat die UNESCO den internationalen Tag der Berge am 11. Dezember ins Leben gerufen. Als einzigartiges Mineralwasser, das aus den Quellen des Nationalparks hohe Tauern entspringt, nimmt die alpine Seite Österreichs auch für Gasteiner Mineralwasser eine besondere Stellung ein. Daher fasst Jutta Mittermair von Gasteiner passend zum Tag der Berge die wichtigsten Fakten rund um das steile Gut zusammen.
Der Gedenktag wurde initiiert, um sich der Bedeutung der Gebirge für Natur und Mensch bewusst zu werden sowie die tektonische Naturerscheinung zu schützen. Dieses Jahr möchte die UNESCO besonders auf die Produkte, die durch Berge entstehen oder den Bergen entstammen, aufmerksam machen. Weltweit entstehen mithilfe der Berge Produkte wie etwa Mineralwasser, Honig, Kräuter, Gewürze und Kunsthandwerke.
Es hallt, knistert und plätschert…Wo kommt das Mineralwasser eigentlich her?
Denkt man an eine sonnige Bergwanderung wird recht schnell auch das Bild einer klaren Bergquelle auftauchen: Das Wasser quillt mit voller Energie aus Bergspalten und fließt hinab in die Täler. Aber wie und warum kommt eigentlich Wasser aus den Bergen?
Berge dienen als eine Art Zwischenstation, die Wasser nach Regenfällen etc. aufnehmen, speichern und wieder ablassen. Selbst wenn im Berg keine Höhlen sind, kann Wasser in den winzigen Poren des Sandsteins gespeichert werden. Durch verschiedene Prozesse (u.a. durch die Übersteigung des Grundwasserspiegels, Druckunterschiede, etc.) wird es möglich, dass Wasser an verschiedenen Stellen des Berges austritt – auch an der Spitze des Berges. Et voila!
An der Quelle: Das Besondere an Mineralwasser aus den Bergen
Als natürliches Mineralwasser wird Wasser bezeichnet, das von Natur aus Mineralstoffe enthält – ohne sie damit künstlich anzureichern. Das Besondere am Mineralwasser aus den Bergen ist seine Zusammensetzung: „Oberflächenwasser durchdringt den Berg und die vielen Gesteinsschichten wirken wie ein Filter, der Schmutzpartikel zurückhält. Das macht Mineralwasser kristallklar und natürlich rein. Zusätzlich lösen sich Mineralsalze und Spurenelemente aus dem Gestein“, erklärt Mittermair und ergänzt, „Genau das macht auch den unverkennbaren Geschmack und die Reinheit des Gasteiner Mineralwassers aus.“
Ein Geben und Nehmen
Umso mehr steht der Schutz der Bergwelt sowie ein nachhaltiger Umgang im Fokus zahlreicher Projekte. Die alpine Natur soll erhalten bleiben – deshalb unterstützt auch Gasteiner schon seit 2001 den Verein „Freunde des Nationalparks Hohe Tauern“ und dessen Bemühungen in den Bereichen Ökologie, Naturschutz, wissenschaftliche Forschung, Schutz und Erhaltung von Kulturgütern. „Wir nehmen die Aufgabe des Umweltschutzes sehr ernst und wissen, wie wichtig der Erhalt der Berge und Nationalparks ist. Ohne kein Leben“, sagt Mittermair abschließend.
Fotocredit: ©Gasteiner