In der Josefstadt bietet David Zoklits, ehemaliger Do&Co Mitarbeiter, authentisches, südostasiatisches Street Food an.
Kulinarische Entdeckungsreise
David Zoklits, Geschäftsführer des Lokals Es gibt Reis, hat bereits in Restaurants wie Do&Co, Neni und der Edison Bar gearbeitet. Doch dann kam der Tag, an dem er ein eigenes Restaurant eröffnen wollte. Er ging nach Südostasien um sich durch die dortige ,,Straßenküche“ zu probieren. In Ländern wie Thailand, Malaysia, Laos und Kambodscha widmete er sich voll und ganz dem Street Food und studierte es ganz genau. Am 1. Juli 2015 war es dann soweit: David Zoklits feierte die offizielle Eröffnung seines eigenen Restaurants im 8. Bezirk.
Schätze aus Südostasien
Alle Gerichte werden im Lokal frisch zubereitet, daher kann auch gerne auf individuelle Wünsche der Gäste eingegangen werden. Dies ist vor allem für jene hilfreich, die ihre Speisen nicht so gerne scharf haben möchten, geschweige denn scharf essen können.
In der Kategorie „Es gibt Kleineres“ findet man Vorspeisen wie Edamame, Cucumber salad (Thai-Gurkensalat mit Zwiebeln und Erdnüssen) und Fermented tea leaf salad (gepickelte Grünteeblätter mit Blattsalat, knusprig gerösteten Nüssen, frittierten Kichererbsen und Sesam). Bei „Es gibt Mittleres“ kann der Gast unter anderem zwischen Thai eggplant salad (geräucherte Melanzani, hartgekochte Eier, rote Zwiebeln, Chilis, Koriander, frittierter Knoblauch, säuerlich mariniert) und Larb Sien (laotisches „Beef Tartare“ mit Galgant, Zitronengras, frischen Kräutern, Chili, Sticky Rice Pulver und hausgemachter Mayo, dazu Toastbrot) wählen. Die Hauptspeise („Es gibt Größeres“) besteht aus Köstlichkeiten wie Phat Kaphrao (würziges Bio-Schweinefaschiertes mit Chili, Fisolen, roten Zwiebeln, Thai Basilikum, Spiegelei, dazu Jasmin Reis), Grilled Chicken (gegrillte, marinierte Brust vom Freiland-Huhn dazu leicht scharfer Green Papayasalad aus dem Mörser und Sticky Rice) und Khao Soi (hausgemachtes, mildes nordthailändisches Kokos-Curry mit Nudeln und geschmortem Hühnerbein). Zusätzlich zu den Gerichten kann man sich noch extra Jasmin Reis, Sticky Rice, Spiegelei oder Rohkost bestellen. Und wer zum krönenden Abschluss etwas Süßes mag, kann den Hot Peanutbrownie mit Kokos-Limetten- Eis von Schelato probieren. Da läuft einem das Wasser im Mund zusammen!
Schüttel dein Haar
Doch allein wegen den coolen Cocktail-Namen ist ein Besuch allemal im Es gibt Reis wert. Denn neben südostasiatischem Street Food werden auch Drinks zubereitet, die alle lustige Namen tragen. Der Cocktail Wildes Mädchen besteht aus weißem Rum, Limettensaft, Honigsirup, Thai-Basilikum und Soda. In Tante Uschi findet man Thai-Rum, Campari, Ananassaft, Kokosmilch, Limettensaft, Palmzucker und Aromatic Bitters.
Und im Sommer kann man die Drinks auch im Schanigarten genießen. Prost!
Es gibt Reis
Piaristengasse 15, 1080 Wien
Öffnungszeiten:
Mo. – Do: 17 – 23 Uhr
Fr. – Sa: 17 – 24 Uhr
Tel.: 018905587
Fotocredit: iStock yukibockle