Christin Pogoriutschnig
Espresso Martini ist aus unseren Lieblingsbars längst nicht mehr wegzudenken und ein perfekter Begleiter für einen Abend mit Freund:innen. Aber habt ihr schon einmal probiert ihn zuhause nachzumixen? Hier kommt alles, was ihr wissen müsst. PLUS: Die besten Espresso Martinis in Wien – für alle, die am liebsten in der Bar genießen.
Vollmundig, frisch und süß gleichermaßen ist der Espresso Martini der Star einer jeden Dinner-Party und begeistert alle Gäste, die Kaffee lieben. Es gibt ein paar Faktoren, die man unbedingt beachten muss, wenn man Cocktails zuhause nachmixen möchte. Eines gilt vorweg klarzustellen: ein professioneller Shaker oder ein umfassendes Bar Kit sind zur Cocktailkreation in der eigenen Küche nicht zwingend notwendig. Selbst angehende professionelle Barkeeper:innen greifen bei Probedurchläufen in den eigenen vier Wänden oft zu Marmeladegläsern oder anderen verschließbaren Gefäßen. Im Falle des Espresso Martini ist es aber ratsam, einen Shaker zur Hand zu haben (Einsteigermodelle und Sets findet man auf Amazon und in anderen gängigen Online-Shops). Beherztes Shaken ist bei diesem Drink deshalb so wichtig, weil nur so der ikonische, himmlisch-cremige Schaum an der Oberfläche entsteht. Noch wichtiger als der Shaker ist aber das Eis – Eiswürfel sollte man immer im Gefrierschrank haben, um Drinks selbst zu mixen. Um den Drink so authentisch wie möglich zu servieren, empfiehlt sich ein Martini Glas oder eine Champagner-Schale. Aber auch hier gilt – es ist kein Muss, und der Drink schmeckt in anderen Gläsern (fast) genauso gut.
Das Espresso Martini Rezept
Zutaten (pro Drink):
- 40ml Vodka nach Präferenz (besonders beliebt: der neue Vanilla-flavored Absolut Vodka, der eine herrliche Vanillenote verleiht)
- 25ml Kahlúa Kaffeelikör
- 25ml Espresso (Idealerweise aus der Maschine oder der Espressokanne)
- Eiswürfel
- Shaker oder Shake-Gefäß
- Kaffeebohnen und/oder Vanilleschote zum garnieren
Zubereitung:
Den Shaker mit Eiswürfeln füllen. Alle Zutaten zugeben und kräftig shaken. In ein, wenn möglich vorab gekühltes, Cocktailglas abseihen. Beim Abseihen empfiehlt es sich, schnell zu sein, damit der Schaum an der Oberfläche bleibt. Danach mit einer Vanilleschote oder Kaffeebohnen garnieren.
Unsere Lieblingsbars für Espresso Martini
Ungezwungen, klassisch und allseits beliebt. Genau so wie unseren Espresso Martini mögen wir auch unsere Bars. Wenn wir den Cocktail-Klassiker einmal nicht zuhause machen wollen, verschlägt es uns in eine gemütliche Bar. Zum gemeinsamen Afterwork mit Freunden im lässigen Ambiente verschlägt es uns dabei gerne ins Barfly’s (1060), in die in die Luster Bar (1060), in die Bar Grande (1080), in die Krugers American Bar (1010), in den Planter’s Club (1010) oder in die Needle Vinyl Bar (1060 oder 1010). Für einen ganz besonders feinen Twist des Klassikers sei Dino’s Apothecary ans Herz gelegt.
