Restaurantwoche September Teil 40: Restaurant Hansen

Wien (Culinarius) Das Restaurant Hansen befindet sich gemeinsam mit dem Blumen- und Gartengeschäft Lederleitner im Souterrain des Wiener Börsegebäudes. Man befindet sich in einen einzigartigem Ambiente mit Blick auf üppige Grünpflanzen, Terracotte und einer Vielzahl an dekorativen Gegenständen für den Gartenfreund.

Das Gebäude der Wiener Börse am Schottenring mit seiner ziegelroten Fassade ist einer der bedeutensten Monumentalbauten der im 19. Jahrhundert angelegten weltberühmten Ringstraße. Es wurde 1871 bis 1877 vom dänischen Architekten Theophil von Hansen errichtet und war bis 1998 Sitz der Wiener Börse. Theophil Hansen hat bei der Planung des Börsegebäudes im Souterrain eine „Römische Markthalle“ berücksichtigt. Durch 9 filigrane Glaskuppeln schuf er eine lichtdurchflutete, freundliche Atmosphäre.

Ursprünglich war neben einem orientalischem Bazar auch ein Restaurant geplant Aufgrund des schwierigen wirtschaftlichen Umfeldes und der Kriegswirren der damaligen Zeit wurde dies aber nie realisiert. Erst 1998 wurde mit dem Einzug des Edelgärtners Lederleitner und dem Restaurant Hansen Leben in die Römische Markthalle gebracht Als Hommage an den großartigen Architekten Theophil Freiherr von Hansen wurde das Restaurant nach ihm benannt.

Im Restaurant Hansen kann man Frühstücken, ein leichtes Mittagessen einnehmen (alle Gerichte gibt es in kleinen und normalen Portionen), den Nachmittag in mediterraner Palazzo-Atmosphäre verbringen, Freunde und Partner empfangen und im kleinem oder großen Kreis zu Abend essen.

Menü
„Sarde in Saor“
mit Ratatouille, Grana und Fenchel
*****
Geschmorte Kalbsbackerl
mit Erdäpfelpüree und gefüllter Artischoke
oder
Potpourri vom Feldgemüse
mit Liebstöcklpolenta und knusprigem Schwarzbrot
*****
Schokoladevariation
mit Zwetschkenröster

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Fotocredit: ©Restaurant Hansen