Restaurants, Cafés, Bars und Clubs – sie alle haben Registrierkassen. Sie dienen der Berechnung der Kassenbelege für die Kunden, den Büchern der Betreiber und letzten Endes auch als Aufbewahrungsort für das Bargeld. Jedoch gibt es verschiedene Arten von Registrierkassen. Im folgenden Artikel werden diese erklärt.
In Gastronomien sind Registrierkassen sehr nützlich, da manchmal auf einer Rechnung mehrere verschiedene Beträge zu berechnen gilt. Moderne Registrierkassen bieten auch weitere Funktionen an wie zum Beispiel Kartenzahlungen, das Erstellen von Warengruppen, der Darstellung der Produkte und die Analyse der Verkäufe. Sie können sich für den Betreiber einer Gastronomie als nützlich erweisen, da ihre Funktionen die Geschäftsprozesse vereinfacht.
Registrierkassen für jeden Zweck
Auch wenn die Auswahl manchmal erschlagend wirken kann, findet man schnell die geeignete Kasse, sofern man weiß wonach man sucht. Am Anfang steht die einfache Registrierkasse. Sie je nach Eingaben den Preis berechnen und die oft darunterliegende Geldschublade öffnen. Sie ist immer noch in vielen Geschäften zu finden. Die sogenannten Point-of-Sale Kassen sind in Supermärkten ein vertrauter Anblick. Sie scannen die Barcodes auf den Waren und berechnen den Gesamtpreis. Sie sind einfach zu bedienen und fehlerresistent. Es gibt auch Kassen, die nur darauf ausgelegt sind elektronische Zahlungen anzunehmen. Diese kommen oft in Kantinen vor, wo die Gäste oft Guthabenkarten zum Bezahlen nutzen. Besonders interessant für Gastronomen ist die Metro-Kasse. Sie ist eine anpassbare, für die Gastronomie entwickelte Kasse. Sie verfügen über einen Touch-Screen und ermöglichen es, Speisen und Getränke explizit Tischen zuzuweisen. Auch Reservierungen lassen sich mit ihnen machen. ready2order stellt eine umfassende Liste an Kassentypen vor. Registrierkassen kommen oft mit unterschiedlichen Speichersystemen daher. Hardwarespeicher sichern die Daten auf Datenträgern, während cloudbasierte Speichersysteme die Daten in der Cloud sichern. Kassen können sowohl stationär als auch mobil sein. Insbesondere in der Gastronomie werden beide verwendet, da zum einen an der Theke und zum anderen direkt am Tisch abgerechnet werden kann.
Gesetzliche Vorgaben in Österreich
Laut §131b der BAO müssen alle Unternehmen, die im Jahr mehr als 15.000 Euro Umsatz machen, eine Registrierkasse verwenden. Von den 15.000 Euro müssen mehr als 7.500 Euro aus Bargeldeinnahmen stammen. Unter Bargeldeinnahmen fallen sowohl Bargeld- als auch Kartenzahlungen. Außerdem müssen alle Daten bezüglich deiner Einnahmen lückenlos verzeichnet und aufbewahrt werden. Diese Daten befinden sich im Kassenbuch, welches jegliche Kassenaktivitäten enthalten muss. Solches ist besonders wichtig, wenn man es mit dem Finanzamt zu tun hat. Lücken und Ungereimtheit stimmt diese Institution alles andere als gnädig. Hilfreich sind in diesem Fall GobD-Kassen. Diese Kasse ist mit einer Software ausgestattet, die sämtliche Vorgänge erfasst. Auf sevDesk werden alle Details zu GobD-Kassen aufgezeigt. Das Finanzamt kann bei einem Kassensturz ganz unkompliziert auf die erforderlichen Daten zugreifen.
Webbasierte Kassen – Kassen der Zukunft?
Seit kurzem sind Kassen verfügbar, die auf allen kompatiblen Geräten funktionieren. Dies können zum Beispiel Smartphones, Tablets oder auch Notebooks sein. Auf obono werden normale Kassensysteme mit ihrem webbasierten Pendant verglichen. Diese lassen sich beliebig an das eigene Geschäft und dessen Angebote anpassen. Die ist insbesondere bei der vermehrten Benutzung von Online-Bezahldiensten wie PayPal nützlich. Sie werden in Zukunft häufiger zu sehen sein.