Palais Hansen Kempinski: Berühmter Apfelstrudel mit Geschichte

Gastro.News Redaktion

Berühmter Apfelstrudel mit Geschichte im Palais Hansen Kempinski © Palais Hansen Kempinski

Das 5-Sterne Superior Palais Hansen Kempinski bietet ein modernes und luxuriöses Lebensgefühl im historischen Ringstraßenpalais. Hier treffen internationale Gäste auf Wiener Charme. Bei einem Besuch sollte eines ganz oben auf der Liste stehen: Der berühmte Apfelstrudel, handgezogen, frisch und heiß serviert. Um diesen Klassiker zu zelebrieren, gibt es derzeit eine besondere Aktion im Palais Hansen Kempinski: zwei Stück Apfelstrudel zum Preis von einem.

Erstklassige Lage, ein edles Ambiente und höchste Qualität erwarten die Gäste im Palais Hansen Kempinski an der Ringstraße. Das für die Weltausstellung 1873 erbaute Hotel ist bis heute eines der luxuriösesten Palais Wiens. Hinter den Türen verbirgt sich eine außergewöhnliche Tradition. Dabei ist der Apfelstrudel das kulinarische Herzstück des Kempinski und erzählt eine besondere Geschichte.

Original Wiener Rezept

Apfelstrudel, am besten mit Schlagobers, Vanillesauce oder Vanilleeis, ist eine der bekanntesten Wiener Mehlspeisen und erfreut sich besonderer Beliebtheit. Gibt es die warme Nachspeise in einigen Cafés und Restaurants in Wien, zählt vor allem der berühmte Apfelstrudel des Kempinski zu den besten der Stadt. Denn der Chef Patissier Wolfgang Erben verwendet drei Lagen gezogenen Strudelteig mit einer fruchtigen Fülle aus extra-großen Apfelstücken, Semmelbröseln, gerösteten Mandeln, feinem Zucker, etwas Zimt, einem Hauch von Zitrone und Rosinen. Anschließend wird die Köstlichkeit mit Vanilleeis, Schlagobers oder heißer Vanillesauce abgestimmt. Um den süßen Klassiker zu feiern, gibt es bei Vorzeigen des Gutscheins nun bei der Bestellung eines Apfelstrudels einen weiteren kostenlos dazu. Das Angebot gilt den ganzen Juli lang täglich von 12 bis 17 Uhr.

Die Tradition hinter dem Apfelstrudel

Der Strudel wird häufig als König der Wiener Mehlspeisen bezeichnet. Seinen Ursprung findet er in einem handgeschriebenen Kochbuch aus der Wiener Stadtbibliothek aus dem Jahr 1669. Das Rezept für „Mülch Raimb Strudl“ wird einige Zeit später zum bekannten Apfelstrudel. Den Weg über Arabien nach Wien fand der Strudel durch die Türkenbelagerung im 16. und 17. Jahrhundert. Damals diente der gefüllte Strudel vermutlich als Marschverpflegung für die Soldaten, weil er lange haltbar war. 1740 kam er dann erstmals an den Wiener Hof als „Spanischer Teig“ und wurde dünn ausgezogen, mit Fülle bestrichen, die Blätter übereinandergeschlagen und gebacken.

Im Laufe des 18. Jahrhundert wurde der Strudel zur klassischen Wiener Mehlspeise und wurde am Hof von Kaiserin Maria Theresia serviert. Heute ist er nicht mehr wegzudenken aus der Vielfalt an Wiener Mehlspeisen und gilt sogar als Nationalgericht von Österreich. Ein Besuch im Palais Hansen Kempinski in der schönen lichtdurchfluteten Lobby ist die perfekte Gelegenheit, um die köstliche Tradition des Apfelstrudels wieder aufleben zu lassen. Wer dank der Aktion von 1+1 gratis auf den Geschmack gekommen ist, kann für den besonders großen Genuss auch einen Apfelstrudel im Ganzen um 35 Euro mit nach Hause nehmen.

 

Palais Hansen Kempinski Wien

Schottenring 24, 1010 Wien

+43 1 236 1000

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