Eine von iglo Österreich in Auftrag gegebenen Studie enthüllt, wie sehr die Österreicherinnen und Österreicher die Gastronomie wirklich vermisst haben.
Nur noch wenige Tage und die heimischen Wirtinnen und Wirte dürfen endlich wieder, die lang vermissten Gäste, in den Betrieben willkommen heißen. Und das ist gut so, denn in Österreichs Küchen wurde seit dem ersten Lockdown vermehrt selbst gekocht, und zwar bei weitem nicht nur Fertiggerichte. Am 19. Mai ist es aber so weit: Österreichweit soll die Gastronomie unter Auflagen wieder ihren Betrieb aufnehmen und den Menschen damit etwas „Normalität“ für ihren Alltag zurückgeben. Wie sehnlich die Öffnung der Gastronomie erwartet wird, dem ist eine Studie im Auftrag von iglo Österreich unter 1.000 Österreicherinnen und Österreichern nachgegangen.
Jeder Vierte kann es kaum erwarten
Fest steht, die Gastronomie hat gefehlt, auch wenn viele Österreicherinnen und Österreicher im letzten Jahr vermehrt Gefallen am Kochen gefunden haben. Denn jeder Vierte kann es kaum erwarten, endlich wieder ein Restaurant, Gasthaus oder Café zu besuchen und vor Ort etwas zu konsumieren. Weitere 37 Prozent sehen der Öffnung zwar mit Vorfreude entgegen, werden aber den ersten Ansturm abwarten, ehe sie sich in ein Lokal ihres Vertrauens begeben.
Ein Fünftel ist vorsichtig zurückhaltend, jeder Zehnte unentschlossen
Obwohl die Mehrheit den Lokalbesuchen positiv gegenübersteht, zeigt sich ein Fünftel der Befragten vorsichtig zurückhaltend und will mit dem Besuch von Gaststätten noch länger warten oder vorerst gar keine Lokale besuchen. Auch Unentschlossene gibt es noch. So ist jeder zehnte Befragte noch nicht sicher, ob und wann ein Lokalbesuch in Frage kommt.