Die Betreiberinnen Sissi Wu und Yike Liu sind mit dem IKO in Wien so richtig durchgestartet. Nun war es an der Zeit zu expandieren. Das Ergebnis heißt Little Koya – das kleine Haus.
Ein bekanntes Sprichwort besagt: „Es kommt nicht immer auf die Größe an“. Und das stimmt. Denn das erst vor Kurzem eröffnete japanische Restaurant Little Koya in der Wiener Innenstadt, verfügt gerade einmal über vier Sitzplätze. Für die Betreiberinnen Sissi Wu und Yike Liu genug Platz, um sich als Gastronominnen weiterzuentwickeln. „Ich komme aus einer klassischen Gastro-Familie. Kennengelernt habe ich die Branche in Graz, mich hat es aber schon immer nach Wien gezogen. Gesagt, getan. Von der Gastronomie konnte ich aber auch in der Bundeshauptstadt nicht die Finger lassen. Darum habe ich mit meiner Partnerin das IKO auf der Wipplingerstraße eröffnet“, erzählt die Betreiberin Sissi Wu. Und das Geschäft brummt. Die Nachfrage stieg und schon nach kurzer Zeit platzte das Lokal aus allen Nähten. „Wir können der Nachfrage, insbesondere zur Mittagszeit, nicht mehr nachkommen. Die Zeit zu expandieren war gekommen“, so Wu weiter.
Ein Café, das zum Restaurant wurde
Die Betreiberinnen Sissi Wu und Yike Liu haben sich also nach einem passenden Standort in der Nähe des IKO umgesehen. Und sind letztendlich fündig geworden. „Wir kannten die ehemalige Besitzerin des Standorts, an dem wir das Little Koya eröffnet haben. Sie wollte schon lange in Pension gehen und war mit uns als Nachfolger sehr zufrieden. Von dem keinen Café ist heute allerdings kaum noch was zu erkennen. Wir haben alles rausgerissen und vom Boden bis zur Decke neu gestaltet. Die Küche haben wir vergrößert, dafür den Gastraum etwas verkleinert. Geblieben ist nur die Türe und das Fenster. Aber um seine Vision und Traum zu erfüllen braucht es Veränderung“, so Wu weiter.
Little Koya – das kleine Haus
„´Little Koya´ bedeutet auf Japanisch kleines Haus, oder Hütte und passt als Namen wie der Deckel auf den Topf für unseren neuen Standort“, so die Betreiberin. Das absolute Lieblingsgericht der Gäste ist das Tan Tan mit frischem Faschiertem, einem poschiertem Ei, Chili-Mayonnaise und Jungzwiebel. „Wir haben aber auch ein breites Sortiment an Gerichten zum Mitnehmen. Das braucht es heute um in der Branche überlebensfähig zu sein. Gerade als noch junger Anbieter. In der Vitrine findet man daher Sushis, flambierte Lachs Nigiri, Trüffel Lachs oder Thunfisch Tartar Rolls, Salate und coole Drinks. Die ´hot dishes´ können am kleinen Fenster beim Koch bestellt werden. Im kleinen Haus gibt es aber auch Gewürze, Saucen und Porzellan. Denn das Auge isst bekannter Weise mit“, so Wu abschließend.
Little Koya
Adresse: Wipplingerstraße 32, 1010 Wien
Telefon: 0664 2037676
Website: https://littlekoya.wien/