Urige Stimmung, Holztische und Wiener Klassiker verstehen die meisten unter einem Wirtshaus. Das neu eröffnete Wirtshaus Schlawiener im vierten Bezirk beim Naschmarkt will diese Vorstellung mit modernem Stil vereinen und etwas aufpeppen.
Das Schlawiener betitelt sich selbst als neo-traditionelles Wirtschaft für jedermann. War ihre geplante Eröffnung im Februar vom Lockdown getrübt, konnten sie Mitte Mai endlich durchstarten. Auf der Karte findet sich gehobene Wiener Küche mit einem asiatischen Touch.
Speisen mit asiatischem Einfluss
Das sympathische Team, um Sebastian Müller, Vlo Schulz und Haubengastronom David Krytenberg und dem Unternehmer Manuel Letz, hat sich für die Wiener Gastronomie-Szene ein neues Schmankerl überlegt. Denn vor der Eröffnung haben sie ihr Menü gemeinsam mit ihren Gästen durch gemeinsames Verkosten entwickelt. Das Ergebnis kann sich sehen lassen. Schlawiener Mapu Tofu, Bärlauchknödel, Schwammerl Tatar, Schweinsbraten mit Knödel oder auch Blunzen Wan Tan verraten eine durchdachte Speisekarte mit einigen bisher unbekannten Highlights.
Wirtshaus mit Cocktailbar
Das Schlawiener ist aber nicht nur ein Wirtshaus mit guter Küche, sondern ein Hybrid aus Esslokal und Bar. Denn am Abend verwandelt sich das Lokal in eine Cocktailbar. Auch DJ-Abende sind geplant, sobald tanzen wieder möglich ist. Bis dahin gibt es Musikabende mit mundgerechten Speisen für gemütliche Nächte.
Schlawiener Wirtshaus
Preßgasse 29, 1040 Wien