Das Restaurant sowie das Café im Donauturm soll komplett renoviert und mit neuem Leben gefüllt werden. Zudem sind auf ebener Erde ein Bierlokal mit Gastgarten und ein Umbau des Eingangsbereichs geplant. Doch der angepeilte Termin zu Ostern könnte knapp werden, protestieren die Anrainer doch vehement gegen den Um- und Ausbau.
Die größten Bedenken haben die Anrainer bezüglich des zu erwartenden Verkehrschaos nach Fertigstellung der Arbeiten. Durch das Bierlokal und den Ausbau des Restaurants rechnen diese mit bis zu 1000 Sitzplätzen, was die infrastrukturelle Abwicklung in der Umgebung wesentlich erschweren würde. Die Anzahl an Reisebussen, normalen PKW und Lieferantfahrzeugen würde sich erhöhen.
Damit einhergeht natürlich auch ein Mehr an Lärm. Die Gastronomie soll bis 2 Uhr geöffnet haben dürfen, das ebenerdige Lokal plus dessen geplante Musikanlage sind den Anrainer ein wahrer Dorn im Auge bzw. im Ohr. Eine Lärmschutzwand für die Häusersiedlung in der Nähe wäre eine Möglichkeit, aber ob sich die angrenzenden Bewohner damit zufrieden geben ist noch nicht klar.
Die Betreiber wollen aber mit den Anrainer kooperieren und sich nicht gänzlich über deren Wünsche hinwegsetzen, wie deren Sprecher bestätigt: „Wir sind in Gesprächen mit diesen und wollen gemeinsam mit den zuständigen Behörden den bestmöglichen Weg der Umsetzung des Vorhabens finden.“