Wie bereits vor einigen Monaten berichtet hat das ‚Medusa Restaurant & Club‘ seit Februar geschlossen. Nun meldet die Medusa GmbH mittels Eigenantrag Insolvenz an und bestätigt dem AKV, die Restaurants ‚Medusa‘ und ‚Primi‘ auch nicht weiterführen zu wollen.
Dies hängt wohl auch mit der hohen Summe der Verbindlichkeiten zusammen, die sich laut AKV auf 5,5 Millionen Euro belaufen – der Großteil aus Darlehnsverbindlichkeiten.
Fixkosten zu hoch
Da die Lokale bereits mit Ende Februar geschlossen hatten, waren zum Zeitpunkt des Antrags auch keine Dienstnehmer mehr angestellt.
Grund für die Insolvenz ist laut dem Unternehmen der hohe Mietzins, der aufgrund des bevorstehenden Umbaus des Neuen Marktes – auf dem sich beide Lokale befanden – nicht mehr zu finanzieren war.
Weiters schreibt der AKV von einem bevorstehenden Liquidationsverfahren, welches vom Insolvenzverwalter des Gerichts eröffnet werden wird. Nähere Informationen zum Verfahren finden Sie hier.