Im Februar 2021 wird das gesamte Sortiment des traditionsreichen Leiner Möbelhauses auf der Wiener Mariahilfer Straße online versteigert. Auch das Restaurant kommt unter den Hammer.
In einem Monat ist Schluss mit dem Leiner Möbelhaus auf der Mariahilfer Straße 18 in Wien. Bis dahin wird das gesamte Warensortiment versteigert. Zudem kommt auch die Gebäudeausstattung unter den Hammer, wie zum Beispiel die Shop-Beleuchtung oder die Verkaufskojen. Und sogar das Möbelhaus-Restaurant und die Leuchtkästen mit Firmenlogo kommen unter den Hammer. Zum Schnäppchenpreis kann von der Küche bis zur Einrichtung des Restaurants, auf alles geboten werden.
Rekord Auktion im Februar
Mehr als 40.000 Artikel werden innerhalb von 25 Werktagen versteigert. Los geht der wilde Reigen am 31. Jänner 2021 und wird in weitere Folge auf mehrerer Auktionen aufgeteilt. Mitbieten können alle Interessierten auf aurena.at. Die ersten Gebote können ab sofort abgegeben werden. Denn das traditionsreiche Möbelhaus muss einem neuen Projekt weichen. Die Signa-Gruppe will dort ein Kaufhaus nach Vorbild des Berliner „KaDeWe“ errichten. Im März 2021 sollen bereits die Bagger auffahren. Derzeit ist das Haus mit rund 30.000 Quadratmetern Verkaufsfläche über sechs Etagen noch bis unter die Decke mit Waren gefüllt.
Aus Waren Geld machen
„Aurena ist darauf spezialisiert, aus großen Gütermengen in kürzester Zeit Geld zu machen. Ein gesamtes Möbelhaus in nur fünf Wochen leer zu bekommen, ist selbst für uns eine Herausforderung, die wir aber gerne annehmen“, so Jürgen Blematl von der Auktionsplattform aurena.at. Gut 900 Teppiche, 100 Sofas, 15 Küchen, unzählige Lampen und Geschirr, all das und noch viel mehr im Februar wechselt den Besitzer. Nicht zuletzt bietet die Auktion auch die Chance, die Ausstellungsküchen zu ergattern. Die Ausrufpreise starten meist bei rund 10 Prozent des herkömmlichen Verkaufspreises.
Die ersten Auktionen sind bereits online, weitere Sortimentsbereiche folgen schrittweise in den nächsten Tagen.