Rachid Fassil, der Betreiber des Cafés La Crèmerie, nutzt die Zeit im Gastro-Lockdown und macht den Betrieb kurzerhand zum Atelier. Kaffee und Kunst gibt es, zur Freude der Gäste, To Go.
Das Café La Crèmerie in der Niederhofstraße 17, im 12. Wiener Gemeindebezirk, ist ein kleines, dafür aber besonders feines Kaffeehaus in der Bundeshauptstadt. Und weil die österreichischen Gastronominnen und Gastronomen im andauernden Gastro-Lockdown stets bemüht sind neue Konzepte für ihre Betriebe zu entwickeln, bleiben auch im La Crèmerie die Lichter an. Aber nicht für die Gäste.
Blick über die Schulter
Rachid Fassil, der Betreiber des Frühstück-Cafés nutzt die Leere im Betrieb um seiner zweiten großen Leidenschaft nachzugehen. Der Kunst. „Im Lockdown haben wir Gastronomen die Möglichkeit über unsere bestehenden Konzepte nachzudenken. Und auch darüber, wie wir unsere freie Zeit bestmöglich nutzen. Ich liebe meinen Betrieb und die Arbeit darin. Daher habe ich mir vorrübergehend ein kleines Atelier eingerichtet. Den Gästen gefällts, immerhin male ich oft vor Zuschauerinnen und Zuschauern, die kurz innehalten um mir von draußen über die Schultern schauen“, führt Fassil aus. Dazu gibt es natürlich einen Kaffee zum Mitnehmen.
Kaffee und Kunst To Go
Der Meidlinger Vollblut-Gastronom hat schon als Kind gerne gemalt. Eine Leidenschaft die er sich bis heute erhalten hat. Die Bilder sind, wie der Kaffee im La Crèmerie zum Mitnehmen und in den eigenen vier Wänden genießen. „Wir hatten bei uns schon zwei Ausstellungen im Betrieb. Ich schätze es, Künstlerinnen und Künstlern Flächen anzubieten um sich zu präsentieren. Jetzt stelle ich meine Bilder vor und freue mich über jedes nette Kommentar“, so Fassil abschließend.
La Crèmerie – Café et Croissant
Adresse: Niederhofstraße 17, 1120 Wien
Telefon: 0660 5754100
Website: https://www.lacremerie.at/