Wien (Culinarius) Der Foodblog, den wir heute vorstellen, gehört Diana. Diana ist keine Profiköchin. Sie kocht ab und zu. Und mit ihrem Foodblog möchte sie Kochmuffeln oder Kochanfängern zeigen wie man schnell und einfach ein Gericht zaubert. Sie hat das „Schritt für Schritt“ Kochen für sie entdeckt und möchte dies nun mit anderen teilen. Aber lassen wir sie sich selbst vorstellen:
Nach kurzem überlegen wurde mein Blog 2011 geboren. Ich wollte für mich eine virtuelle Kochsammlung erstellen, da meine Sammlung an papierhaften Rezepte immer größer wurde. Leider gingen immer wieder welche verloren, da sie auf Zetteln geschrieben wurden oder aus Zeitschriften ausgeschnitten wurden. Also entschied ich mich die Rezepte, die ich kochte und die mir schmeckten aufzuschreiben. Und da dachte ich mir: wenn du dir schon die Mühe machst, sie aufzuschreiben, dann kannst du sie auch veröffentlichen.
Jetzt fragt ihr euch sicher wieso das. Die Antwort ist ganz einfach: Es gibt viele Personen, die Angst vor dem Kochen habe. Auch ich habe mich sehr viele Jahre mit Fertiggerichte zufrieden gegeben denn ich hatte Angst, etwas falsch zu machen. Woher kommt diese Angst? Ich persönlich finde, dass viele Kochbücher für einen Anfänger zu kompliziert sind. Bei mir hat sich das geändert, als ich die Foodblogs entdeckt habe.
Mit meinem Blog will ich anderen Leute die Angst vom Kochen nehmen. Ich will ihnen zeigen, dass es gar nicht so kompliziert ist, ein leckeres Gericht zu kochen. Man braucht nicht immer viele komplizierte Zutaten, Geräte oder sogar Erfahrung um etwas Leckeres vorzubereiten. Man braucht nur etwas Mut und Freude am Kochen. Es wird nicht immer klappen aber das passiert jedem. Und es ist kein Grund gleich aufzugeben. Hätte ich das gemacht, dann würde der Blog heute sicher nicht existieren.
Was kann ich euch noch verraten? Am Anfang war mir die Präsentation der Gerichte nicht wichtig. Sie wurden auf Teller angerichtet und fotografiert. Von Food-Fotografie und Food-Styling hatte ich keine Ahnung. Das hat sich in der Zwischenzeit aber geändert. Ich lege sehr viel Wert auf schöne Fotos. Es ist schon viel Arbeit, aber das mache ich gerne. Getrickst wird bei mir aber nicht. Nach dem Fotografieren wird das
Gericht auch verspeist.
Was bringt so ein Foodblog noch mit sich? Man kennst viele nette Leute kennen. Man kocht immer wieder was neues. Man kocht die Lieblingsspeisen nicht so oft wie man möchte. Die Geschirrsammlung wächst und wächst. Genauso die Besteck- und die Gläsersammlung. Von Kochbücher sage ich nichts mehr. Und es sammeln sich noch an: Hintergründe, Stoffe und vieles, vieles mehr. Stauraum ist ein Heiligtum.
Aber das Bloggen macht viel Spaß. Ich hoffe ich habe euch ein bisschen neugierig gemacht und ihr schaut bei mir vorbei. Ich freue mich über jeden neuen Leser.
Fotocredit: ©Diana