Bekannt für das umfangreiche Sortiment an Spirituosen aus aller Welt, bleiben die Türen des Killy´s Getränkehandels in Zukunft geschlossen. Zum Frust aller Freundinnen und Freunde ausgefallener alkoholischer Getränke.
Nicht alle überstehen die Krise. Während viele Betriebe und Unternehmen auf alternative Einnahmequellen und neue Konzepte setzen, bleiben bei anderen die Türen geschlossen. In jedem Fall aber sorgt die Corona Krise für massive wirtschaftliche Einbußen. Diese führen in einigen Fällen bis an die äußerste Grenze der Insolvenz. So auch beim beliebten Killy’s Getränkehandel in der Schuchardtstraße 32, im 21. Wiener Gemeindebezirk.
Die Zukunft der Abholstation ist ungewiss
Der Alpenländische Kreditorenverband gibt bekannt, dass über das Vermögen der „Killy’s Getränkehandel“ E. Killmeyer GmbH, beim Handelsgericht Wien ein Konkursverfahren beantragt wurde. Das Unternehmen betreibt auch eine Abholstation in der Fenzlgasse 9, im Bezirk Rudolfsheim-Fünfhaus. Diese ist zwar heute noch geöffnet, wie es in Zukunft weitergeht ist aber noch ungewiss. Für den früheren Erfolg des Betriebs ausschlaggebend waren das breite Sortiment und die Auswahl an Spirituosen aus aller Welt.
Das Unternehmen soll liquidiert werden
Nun fordern vier Gläubiger eine stattliche Gesamtsumme von zumindest 900.000 Euro. Von der Insolvenz betroffen sind insgesamt 14 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Eine Entschuldung und Unternehmensfortführung wird nicht angestrebt. Die Auflösung des Betriebs ist vor allem, für Freundinnen und Freunde ausgefallener Spirituosen, ein harter Schlag.
Quelle: AKV EUROPA