Wien (Culinarius) Die USA sind weltweit die größten Produzenten von Rindfleisch. Die Zucht und Mast in Amerika hat schon sehr lange Tradition. Rinderwirtschaft auf Basis der Weidezucht ist dabei seit je her die meist verbreitete Form. Kenner schätzen die Vorzüge von USA-Beef: Die Qualität beginnt bei der Zucht.
In Amerika werden hauptsächlich die Fleischrassen Hereford und Angus gezüchtet. Große Bedeutung hat neben der Zucht die Rindermast. Die US-Mast Methode ist eine Kombination von Weidegang und Zufütterung. Die Tiere verbringen mindestens die ersten 12–14 Monate frei auf der Weide gemeinsam mit dem Muttertier. Die letzten 200 Tage erfolgt die Mästung durch Zufüttern in so genannten„feedlots“. Das sind Areale unter freiem Himmel mit eingezäunten Parzellen für eine bestimmte Anzahl an Rindern – bis zu 100.000 Tiere sind in einem „feedlot“. Mit computergesteuerten Fütterungsanlagen – unter ständiger Qualitätskontrolle – werden die Rinder mit Getreide und Mais auf das US Marktniveau gemästet. Das Fleisch ist stark marmoriert, zart und von kräftigen Geschmack. Die Tiere werden unter den strengsten und hygienischsten Bedingungen geschlachtet und zerlegt.
Das Besondere bei nordamerikanischem Rindfleisch ist, dass man aus fast allen Teilen des Tieres Steaks zum Kurzbraten schneiden kann, diese perfekt schmecken und sehr zart sind. Das Wiesbauer Gourmet USA Beef-Sortiment umfasst Filet, Beiried, Ribey, Tafelspitz und Schulterscherzl. Alle Produkte können frisch oder tiefgekühlt bestellt werden.
Fotocredit: Wiesbauer Gourmet