IKI: Kantine als Ort der Begegnung

Gastro News
Sushi Rolle

Der Erste Campus im 10. Bezirk soll als Ort der Begegnung für Mitarbeiter und Kunden dienen. Dies gilt jedoch nicht nur für die gemeinsamen Büroräumlichkeiten sondern auch für die selbstbetriebene Unternehmenskantine: dem „IKI“. Das Besondere daran? Sie ist öffentlich zugänglich und unter Beratung des wohl erfolgreichsten Wiener Restaurants, dem „Mochi“, eröffnet worden.

Asiatische Kantine im urbanen Wohlfühlambiente

Kulinarisch werden die Gäste mit asiatischer Küche verwöhnt. Aber auch Einflüsse anderer Länder prägen die Speisen. Viel Liebe zum Detail, eine Kompromisslosigkeit bei Qualität und Service sowie das moderne Design zeichnen die Kantine aus.

Der Name IKI stammt aus dem Asiatischen. Es bezeichnet ein ästhetisches Ideal Japans, dass das Zentrum der drei Elemente Hari, Bitai und Akanuke bildet. Es vereint anspruchsvolle Urbanität mit weltgewandter Klugheit und Raffinesse sowie den Flair eines Lebemanns bzw. einer Lebefrau. Nach dieser Philosophie wird das Restaurant geführt. Mitten in Wien zwischen Hochhäusern, dem Hauptbahnhof und dem Schloss Belvedere tummelt sich die asiatische Perle, die mit ihren Köstlichkeiten und dem eindrucksvollen Design überzeugt.

Klein aber fein

Das Menü ist klein gehalten, reicht aber von Appetizer über Donburi, bis hin zu Noodle Soups, Sushi Rolls und Desserts. Jeder Gang bietet mindestens eine vegetarische bzw. eine vegane Alternative zu Fisch und Fleisch.

Vor allem grüne Speisen wie Horenso, ein kleiner Spinat mit Sesam Dressing oder Green Papaya mit Limetten-Chilli Dressing findet man auf der Karte. Edamame, ein typisches japanisches Gericht aus Sojabohnen mit frischem Kren & Meersalz, wird angeboten. In Japan wird es gerne als Beilage zum Bier serviert.
Andere Speisen wie das Donburi (Reisschale) gibt es in unterschiedlichen Variationen. Beef Tataki Don, Sake Don, Tofu Curry Don oder Miso Duck Don können geordert werden. Der Name der meisten Donburi ergibt sich aus der Kombination der Zutaten, mit denen der Reis bedeckt wird, und der Abkürzung für Donburi, „don“.
Bei den Sushi Rolls stehen die Spicy IKI Roll (Lachs Tartar mit Chili-Mayo, Avocado, Kresse und Gurke), die Surf & Turf Roll (Garnelen Tempura, Rindscarpaccio, Avocado, Gurke, Trüffel-Mayo und Teriyaki Sauce), die Green Roll (eingelegter Kürbis und Rettich mit Avocado, Salat, Kresse und IKI Special Sauce) oder die Spicy Tuna Roll (Thunfisch Tartar, Chilli-Mayo, Avocado, Gurke und Kresse) zur Auswahl.
Vielleicht nicht in der Mittagspause, dafür aber zum Dinner gibt es eigens kreierte IKI Cocktails, Sake und Wein.

Für Eilige gibt es einen Take Away Counter, an dem man die Speisen zum Mitnehmen ordern kann. Sushi Boxen, Salate, Snacks und Desserts werden frisch zubereitet und sind in den Kühlvitrinen vorrätig.

Der Neid könnt’ einen fressen

Ihr Ruf eilt der Kantine voraus und zieht nicht nur unternehmensinterne Gäste an. Montag bis Freitag ab 11:00 bis 22:30 Uhr hat man die Möglichkeit sich durch die asiatische Küche zu schlemmen. Das Architektenbüro Atelier Heiss war für die Planung und Gestaltung des lichtdurchfluteten Lokals verantwortlich. Das Restaurant ist großzügig angelegt und verfügt über eine unendlich wirkende Raumhöhe und viele Fliesen. Das Ambiente ist einladend und gemütlich.

Die Erste Bank beweist: eine Unternehmenskantine muss nicht fad sein. Man kann sich durchaus vorstellen, bei der Bank arbeiten zu wollen. Auch Mochi-Fans können ohne lange Wartezeiten das köstliche Essen genießen.

 

IKI
Am Belvedere 1, 1100 Wien
Öffnungszeiten:
Mo – Fr: 11:00 – 22:30 Uhr
Sa, So & Feiertag geschlossen
https://www.iki-restaurant.at/

Symbolfoto
Fotocredit: iStock