Hummer-Hotspot in Wien: Das Crazy Lobster

Gastro News

Hummer aus Maine, Schneekrabben aus Nova Scotia an der Ostküste Kanadas und feinstes Omaha Black Angus Beef sowie Rindfleisch von heimischen Bauern. Das erwartet die Gäste im neu eröffneten Crazy Lobster in der Wiener City.

Das Crazy Lobster soll der neue Hotspot für Hummer in Wien werden. Hummer gilt noch immer als Luxusprodukt, daher scheuen sich viele davor diesen zu bestellen oder gar in ein eigens darauf ausgelegtes Lokal zu gehen. Das Mittagsangebot des Restaurants soll Abhilfe schaffen und den Gästen Gusto auf mehr machen. Zu Mittag kann zwischen zwei oder drei Gängen gewählt werden. Als Hauptgericht landen dabei stets Hummer oder Schneekrabben in verschiedenen Variationen auf den Tellern. Die Preise bleiben dabei moderat. 2 Gänge gibt es um € 14,90, 3 Gänge sind für € 17,90 erhältlich. Der Sommelier des Hauses sorgt für die optimale Weinbegleitung, egal ob für den schnellen Businesslunch oder die gesellige Runde am Abend.

Hell's Kitchen auch auf den Unterarmen
Hell’s Kitchen auch auf den Unterarmen

Echte Profis für Restaurantleitung und Küchenführung

Das Restaurant wird von einer gastronomiefernen Investorengruppe, die ungenannt bleiben möchte, betrieben. Um sowohl einen reibungslosen Ablauf als auch kulinarische Spitzenleistungen garantieren zu können, wurden zwei erfahrene Gastronomen ins Boot geholt. Patrick Hopf fungiert als Restaurantleiter und Sommelier. Der Maitre des Jahres 2014 war schon für so manch bekannte Adressen tätig wie das Dom Beisl, die Kuchlmasterei oder wie zuletzt für Juan Amadors Wirtshaus und Greisslerei. Der Küchenchef Daniel Kellner ist ebenfalls kein Unbekannter. Einst war er Chef de Cuisine des Szenebeisls Skopik und Lohn, zuletzt auch des Sapori. Geprägt wurde er aber vor allem durch seine langjährige Zusammenarbeit mit Reinhard Gerer, welchen er über fünf Jahre lang auf etlichen Stationen begleitete.

Hummer ist geil!

Momentan werden im Crazy Lobster jeden Abend rund 70 bis 100 Gäste verköstigt. Dafür steht Küchenchef Daniel Kellner zurzeit sechs Tage die Woche bis zu 16 Stunden täglich in der Küche. Seine Küchencrew hat er dabei sorgfältig ausgewählt. Die Besetzung des Patissiers ist mit einem Augenzwinkern zu betrachten, ist es doch kein anderer als Kellners jüngerer Bruder Florian, der zuletzt im El Gaucho tätig war. Die Zusammenarbeit funktioniert, fast zur Überraschung der Beteiligten, sehr gut. „Die familiäre Verbindung wird während der Arbeit ausgeblendet“, so der Küchenchef. Auf die Frage, warum er den Posten als Chef de Cuisine in einem Restaurant mit Spezialisierung auf Hummer angenommen hat, antwortet er lachend: „Weil es geil ist!“.

Speisebereich im Erdgeschoß

Schanigarten im Sommer, Foodtruck im Winter

Das Restaurant selbst ist modern und passend zum Thema eingerichtet ohne dabei zu kitschig oder überladen zu wirken. Auf den nachgebildeten Bullaugen lassen sich Infos über die drei Eckpfeiler – Hummer, Schneekrabben und Rindfleisch – finden. Während das Erdgeschoß als reiner Speisebereich dient, gibt es einen Stock tiefer zusätzlich noch einen Barbereich mit eigenem Zigarrensortiment und Raucherlounge. Ein ganzjähriger Schanigarten ist bereits in Planung, scheitert derzeit aber noch an der benötigten Lizenz. Dafür soll es in der Naglergasse vom 7. November bis 13. Dezember einen Veuve Clicqut Truck mit allerlei Schmankerln geben.

Barbereich und Zigarrenlounge
Barbereich und Zigarrenlounge
Der Küchenchef im Interview
Der Küchenchef im Interview

 

 

 

 

 

 

 

Crazy Lobster
Naglergasse 21
1010 Wien
Mo – Fr 12:00-15:00 und 18:00-24:00
Sa 14:30-24:00

Fotocredit: Sonia Roh