Harte Schale, zarter Kern – Flusskrebse bei Pichlmaiers

Lisa Heinzl

Der heimische Flusskrebs ist eine in Österreich vom Aussterben bedrohte, beliebte Delikatesse und in der Haubengastronomie, auf Grund seiner Seltenheit, äußerst gefragt. Durch sein zartes Fleisch und sein mild süßliches Aroma, erinnert nicht nur sein Aussehen, sondern auch sein Geschmack an den König aller Krustentiere, den Hummer. Pichlmaiers zum Herkner serviert an den nächsten drei Freitagen schmackhafte Flusskrebs-Spezialitäten, die man sich nicht entgehen lassen sollte. Angeboten werden wildgefangene Signalkrebse aus Kärnten, da diese nicht dem Artenschutz unterliegen und immun gegen die Krebspest sind. Der Flusskrebs, der als Gold der Flüsse gilt, ist eine echte Gaumenfreude und wird frisch und lebend verarbeitet.

Der Flusskrebs Klassiker im Pichlmaiers zum Herkner

Zubereitung

Flusskrebse 4 Minuten in wallendem Wasser kochen, Spitzkraut in Spalten schneiden und in einer Pfanne mit Gewürzen beidseitig anbraten, anschließend für 4 Minuten bei 180° in den Ofen, aus den Resten des Krauts wird ein Fond aufgesetzt, Schwänze und Scheren der Flusskrebse ausbrechen, Flusskrebse wässern, um das überschüssige Eiweiß loszuwerden, Flusskrebse im Krautsud anwärmen, NICHT aufkochen, buttern, salzen und servieren.

Zutaten für 4 Personen

12Stk Flusskrebse

1Stk Spitzkraut

Knoblauch, Kümmel, Salz, Pfeffer, Zucker

Guten Appetit!

 

Pichlmaiers zum Herkner

Dornbacher Straße 123, 1170 Wien

Telefon: +43 1 480 1228

pichlmaiers@zumherkner.at

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