grätzlhotel – Neues Konzept, viel Begeisterung!

Wien (Culinarius) Mit dem grätzlhotel setzt die URBANAUTS Hospitality Group neue Maßstäbe für Individualreisen in Wien. Der internationale Markt ist von traditionellen Beherbergungsformen gesättigt, das Reiseverhalten vieler Menschen verändert sich zunehmend: Die Beliebtheit von Städtetrips steigt und individuelle Aufenthalte jenseits touristischer Pfade gewinnen an Bedeutung.

Schon im Jahr 2012 führte die URBANAUTS GmbH erfolgreich ein neues Hotelkonzept in Wien ein: Aus ehemaligen Geschäftslokalen entstanden Hotelzimmer in neuem Design, die Städtereisenden ein besonders authentisches Wien-Erlebnis garantieren. Nicht nur das Nächtigen in der Sockelzone erzeugt eine besondere Nähe zum alltäglichen Stadtleben, das innovative Konzept inkludiert auch lokale Betriebe in den Hotelalltag. Neben großer internationaler Aufmerksamkeit fand sich mit der Grätzl Betriebs GmbH nun der ideale Partner, um dieses Konzept gemeinsam weiterzuentwickeln und auf Standorte in ganz Wien umzulegen.

Die URBANAUTS Hospitality Group wurde mit November 2015 gegründet und bildet die neue Führung der Hotelgruppe. Geschäftsführende Gesellschafterinnen sind Fanny Holzer-Luschnig und Theresia Kohlmayr. Clemens Kopetzky (art:phalanx), Markus Kaplan (BWM Architekten), Jonathan Lutter, Christian Knapp (beide Kohlmayr Lutter Knapp) und Professor Stephan Gerhard (TREUGAST Solutions Group – Horwath HTL) sind die weiteren Gesellschafter.

Eintauchen ins Stadtleben – Wiener und Wienerin auf Zeit

»Grätzl« ist ein ostösterreichischer, umgangssprachlicher Ausdruck für einen Teil eines Stadtviertels, speziell in Wien ist damit der Teil eines Wohn- und Geschäftsviertels gemeint. Diese fast eigenständigen Mikro-Stadtteile spiegeln die Identität Wiens wider und sprühen nur so vor Charme und lebendiger Urbanität.

Schon bei ihrer Ankunft im Grätzl, der wohl größten Hotellobby der Welt, erhalten Wien-BesucherInnen einen ersten Einblick in das authentische Leben der Stadt. Sie holen ihre Schlüssel, informieren sich über den Aufenthalt, genießen unter Wienerinnen und Wienern erste regionale Schmankerl und beginnen, die Stadt aus dem Grätzl heraus mit den Augen und Ohren der lokalen Bevölkerung zu entdecken.

Rund um die Anlaufstellen des grätzlhotels in den jeweiligen Nachbarschaften verteilen sich die Suiten. Das Besondere daran: Sie überzeugen schon beim Eintreten mit Alltagsnähe. Direkt von der Straße oder durch einen typischen Wiener Innenhof gelangen Gäste in ihr Zimmer. Die Räumlichkeiten sind mit Liebe zum Detail gestaltet. Ob ehemalige Bäckerei oder Lampengeschäft – alle Räume des fragmentierten Hotels versprühen den Charme der ursprünglichen Nutzung und erzählen eine Geschichte. Die hochwertige Ausstattung und die Großzügigkeit lassen die Suiten zum Zuhause auf Zeit werden.

Das Ziel des Konzeptes ist es, die Gäste mit diesen bunten und vielfältigen Angeboten und Empfehlungen von jeglichem Planungszwang zu befreien. Die Wiener und Wienerinnen auf Zeit können morgens erwachen, sich auf ein reichhaltiges Frühstück beim Marktstand oder Bäcker um die Ecke freuen und den Tag auf sich zukommen lassen. Ganz nach Lust und Laune, Wetter und Stimmung, kann der Gast des grätzlhotels entscheiden, wohin ihn seine persönliche Tour des Tages führen soll. Auf jeden wartet hier ein kleines Abenteuer, denn die GastgeberInnen und Grätzl-PartnerInnen vor Ort haben für so gut wie jede Stimmung eine Antwort parat.

Das Grätzl – Karmelitermarkt

Der Karmelitermarkt geht auf den »Markt im Werd« zurück, einer der ältesten Märkte Wiens. Heute bieten insgesamt 80 Marktstände ein vielfältiges Angebot an hochqualitativen Produkten. Der Markt versprüht mit seinem Bauernmarkt und den gesprächigen Standlern trotz der Innenstadtnähe einen dörflichen Charakter. Die ausgezeichneten Restaurants und Schanigärten ziehen nicht nur Grätzl-BewohnerInnen an, an einem sonnigen Samstag findet sich kaum ein freier Sitzplatz vor einem der Läden.

Das Grätzl – Belvedere

Rund um die Anlage des Schlosses Belvedere befindet sich einer der ältesten, bürgerlichen Wohnbezirke der Stadt. Neben zahlreichen Botschaften finden sich hier auch einige namhafte Klingelschilder. Für KunstliebhaberInnen gibt es im Schloss, nur wenige hundert Meter entfernt, wohl eines der berühmtesten Bilder der Welt zu bestaunen: »Der Kuss« von Gustav Klimt. Nahe dem neu errichteten Wiener Hauptbahnhof befindet sich der Karlsplatz mit seinen zahlreichen Kunst- und Kulturangeboten, aufregender Architektur und seinem buntem Treiben nur einen Katzensprung entfernt.

Das Grätzl – Meidlinger Markt

Schon im Jahr 1104 wurde der Ort Meidling namentlich erwähnt, der Meidlinger Markt entstand jedoch erst in der Zwischenkriegszeit. Eine gute Mischung, die findet man am Meidlinger Markt heute in jeder Hinsicht: Lebensmittel, Sprachen und Gerichte aus aller Welt, jung und alt, neue Architektur und Gründerzeithäuser – der Markt hat mit seinen 50 Ständen einiges zu bieten. Die alteingesessenen Wiener und Wienerinnen fühlen sich hier genauso wohl wie jene, die das Grätzl aufgrund der Nähe zum Schlosspark Schönbrunn besuchen – rund 14.000 BesucherInnen sind es jede Woche.

Unabhängig von den Öffnungszeiten steht Gästen des grätzlhotels für An- und Abreise aber rund um die Uhr – 24/7 – ein Schlüsselsafe zur Übergabe zur Verfügung.

Mehr Infos über dieses ungewöhnliche aber äußerst interessante Konzept: www.graetzlhotel.com

Fotocredit: ©Heidrun Henke