Wien (Culinarius) Heute möchten wir Ihnen den Foodblog „kakuko“ vorstellen und haben deshalb fünf Fragen an Food-Bloggerin Tanja Kurka gestellt:
1. Was bedeutet denn „kakuko“?
Das steht für „ka.ffee – ku.chen – ko.chen“. Ich backe leidenschaftlich gerne und bitte meine Freunde dann zum Kaffeekränzchen zwecks Verkostung. Für alle anderen Gelegenheiten gibt’s viele leckere Rezepte, die es ebenfalls nur nach eingehendem Testessen in meinen Blog geschafft haben. Hiermit entschuldige ich mich auch gleich bei meinen braven Vorkostern, die schon manch kaltes Essen in Kauf genommen haben, weil ich es vorher ja noch fotografisch in Szene setzen musste.
2. Gemüse ist dein Fleisch?
So ist es. Ich habe ja noch nie viel Fleisch gegessen, aber seit ich mich intensiver mit der Frage „woher kommt mein Schnitzel“ auseinandergesetzt habe, verzichte ich komplett auf tierische Produkte. Nicht weil ich prinzipiell etwas gegen den (maßvollen) Fleischkonsum hätte, sondern weil ich aus ökologischen und tierrechtlichen Gründen entschieden gegen die qualvolle Massentierhaltung bin, die eben auch Eier und Milchprodukte betrifft.
Pflanzliche Nahrungsmittel, Gemüse und Obst bieten aber soviel Abwechslung und kreativen Spielraum, dass ich den Verzicht sogar als Bereicherung empfinde! Wie wär’s z.B. mal mit einem Papaya-Erdnuss-Curry?
3. Klingt interessant, aber kann denn auch jeder deine Rezepte nachkochen?
Auf jeden Fall! Wenn ich Hunger habe, dann muss es bei mir schnell und einfach sein. Ich versuche die Rezepte auch immer so zu beschreiben, dass selbst ungeübte Köche damit zurechtkommen. Der Teig für meine Walnusstorte mit Mohn-Vanillecreme und Rumbirnen
ist z.B. in nur 5 Minuten ohne Mixer zusammengerührt.
4. Was findet man sonst noch in deinem Blog?
Ab und zu stelle ich auch Bücher vor, die ich für besonders interessant halte. Neben dem Kochen bin ich nämlich auch noch eine richtige Leseratte.
5. Was gefällt dir beim Bloggen am besten?
Die meiste Freude bereitet es mir, wenn die Leser meine Artikel mögen und mir positives Feedback in Form von Kommentaren geben. Und natürlich wenn sie meinem Blog folgen!
Fotocredit: Tanja Kurka