Gastronomen aufgepasst: Ein neuer Sheriff ist in der Stadt!

Dominik Köhler

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Besser gesagt sind es gleich 16 neue Sheriffs. Denn am 21. April 2021, wurden in Wien die neuen Lebensmittelinspektoren und Inspektorinnen angelobt.

Diese Angelobung dürfte wohl keinen heimischen Gastronomen und keine Gastronomin kalt lassen. Immerhin geht es um jene Herrschaften, die ab sofort durch das Land streifen, um sich für die Sicherheit unserer Lebensmittel einzusetzen. Insgesamt sind 66 Kontrolleure täglich auf Wiens Straßen unterwegs. Und das ist gut so. Über 25.000 Kontrollen führt das Wiener Marktamt jährlich in Sachen Lebensmittelsicherheit durch und zieht dabei gesundheitsschädliche oder gefährdende Lebensmittel aus dem Verkehr. Nahezu rund um die Uhr sind die Lebensmittelinspektoren im Einsatz. Zur Verstärkung dieser so wichtigen Tätigkeit, hat die für die Märkte und den Konsumentenschutz zuständige Stadträtin Ulli Sima, 16 neue Lebensmittelinspektoren bestellt. Somit sind ab sofort 66 Organe im Einsatz, die das Lebensmittelsicherheits- und Verbraucherschutzgesetzes exekutieren. So viele Kontrolleure gibt es in keinem anderen Bundesland.

Angelobung am Schlingermarkt

„Mein Dank gilt diesen so engagierten Kolleginnen und Kollegen des Marktamts, ihr leistet einen tollen und so wichtigen Job und sorgt dafür, dass wir alle sichere Lebensmittel genießen können“, so Sima bei der heutigen Angelobung der neuen Organe am Schlingermarkt. Auch Bezirksvorsteher Georg Papai gratuliert den neuen Kontrolleuren, die natürlich auch auf „seinem“ Schlingermarkt sowie in den vielen Lebensmittelbetrieben in Floridsdorf unterwegs sind: „Auch ich darf den neuen Lebensmittelinspektoren zu ihrer bestandenen Ausbildung gratulieren. Als Bezirksvorsteher eines der größten Flächenbezirks freue ich mich auf die gute Arbeit in den vielen Lebensmittelbetrieben in Floridsdorf und natürlich auch am Schlingermarkt“.

Vom Wirtshaus bis zum Produktionsbetrieb

Das Einsatzgebiet der Kontrolleure ist breit: Es reicht von Produktionsbetrieben über Großküchen beim Bundesheer, in Wohnheimen und Spitälern bis zum Wirtshaus ums Eck sowie im kleinen Supermarkt und natürlich auf den Wiener Märkten. „Essen müssen wir alle, daher handeln wir im Falle von Beanstandungen rasch und konsequent, um möglichen Schaden von den Wiener Konsumenten abzuwenden“, erklärt Marktamtsdirektor Andreas Kutheil abschließend.