Wissen Sie, was in Ihrem Essen steckt? Das Technische Museum Wien lädt, im Zuge der Ausstellung Foodprints, zu einer kulinarischen Reise, auf der man einen Blick hinter die Kulissen unserer Ernährung wirft. Mit interaktiven Elementen entdeckt man innovative Technologien, erkennt die Auswirkungen auf die Umwelt und versteht gesundheitliche Zusammenhänge.
Essen ist alltäglich, aber vielschichtig. Tagtäglich begegnen wir zahlreichen Fragen rund ums Essen, die uns ständig mit Entscheidungen konfrontieren: Was gibt’s heute zum Essen? Was ist da drin und ist das gesund? Woher kommt es und wie kommt es zu mir? Und ist das noch gut? Anhand dieser Fragen lädt das Technische Museum Wien sein Publikum ein, dem Essen auf die Spur zu gehen. Dabei soll bewusst gemacht werden, wie vielfältig die Faktoren sind, die unsere Entscheidungen im Supermarkt, in der Küche oder im Restaurant beeinflussen. Zusätzlich zeigt die Ausstellung FOODPRINTS auch, welchen Fußabdruck unsere Ernährung hinterlässt – also welche Auswirkungen die von uns getroffene Wahl hat auf die Umwelt und das Klima, auf den eigenen Körper und auf andere hat.
Nachhaltigkeit geht durch den Magen
Die globalen Auswirkungen unserer Ernährung haben die Vereinten Nationen aufgegriffen und in den SDGs festgehalten. Das sind politische Ziele für nachhaltige Entwicklung, die unsere Welt retten sollen. Das Technische Museum Wien greift diese SDGs auf und baut sie in ihre FOODPRINTS-Ausstellung ein.
„Da spielt selbstverständlich ökologische Nachhaltigkeit eine große Rolle, aber auch faire Arbeitsbedingungen und weniger Ungleichheiten, ebenso wie Informationen und Bewusstseinsbildung über gesunde Ernährung oder globale Verflechtungen in der Lebensmittelproduktion. Und natürlich auch SDG 9 – Wie können Innovationen zu nachhaltigen Lösungsansätzen für unsere derzeitigen und zukünftigen Herausforderungen beitragen?“, sagt Generaldirektor Peter Aufreiter über die Sonderausstellung.
Foodprints – Ein Blick in die kulinarische Zukunft
Mit den vielen interaktiven Elementen entdecken die Besucher:innen innovative Projekte und Technologien, die zu einem nachhaltigen und globalen Ernährungssystem führen sollen. Mit dabei ist ein Roboter, der Tomaten erntet, nachhaltiges Verpackungsmaterial aus Algen und „Faked Meat“ aus Fantasietieren. Es gibt sogar eine Live-Demonstration von Urban Farming, wo Salat, Pilze und Algen angebaut werden – direkt im Museum.
Um zu verstehen, wie wir uns in Zukunft ernähren können, gibt es in der FOODPRINTS-Ausstellung eine Demoküche. Dort kann man Insekten bis Algen alles probieren und lernt, wie lecker nachhaltige Küche sein kann. Zahlreiche Workshops, Vorführungen und Vorträge bringen Jung und Alt die Hintergründe unserer Ernährung näher. Damit leistet das Technische Museum einen essenziellen Beitrag für eine bessere Welt.
Kooperation für die Restaurantwoche
Daher freuen wir uns von Gastro.News umso mehr, dass das Technische Museum Wien Partner unserer Restaurantwoche ist. Wie jedes Jahr bitten auch heuer wieder dutzende Top Restaurants zu Tisch und präsentieren ihre Innovationen auf dem Teller. Vom 14. bis 20. März können sich Feinschmecker durch die Zwei- oder Drei-Gänge-Menüs der besten Köche der Stadt probieren. Nach einem Gang ins Technische Museum Wien kann die kulinarische Reise also gleich weiterführen.
Alle Informationen zur Ausstellung FOODPRINTS finden Sie HIER!
Alle Informationen zur Restaurantwoche von 14. bis 20. März finden sie HIER!