Die Privatbrauerei Egger stellt die Designs sämtlicher Flaschen und Dosen neu auf. Form, Farbe und Etikett der Biere werden komplett überarbeitet und gehen seit Februar nach und nach in den Verkauf.
Betroffen sind davon rund 40 Millionen Produkte jährlich des Unternehmens im niederösterreichischen St.Pölten-Unterraldberg. Mit diesem Schritt möchte man sich „zukunftsfit“ machen, ohne dabei die eigenen Wurzeln außer Acht zu lassen.
„Der heimische Biermarkt ist in Bewegung und eine kontinuierliche Weiterentwicklung ist die Basis nachhaltigen Erfolges. Die Verpackung unserer Produkte ist ein wesentlicher Kontaktpunkt mit unseren Konsumentinnen und Konsumenten. Wir haben uns daher viel Zeit für das Projekt gegeben. In Summe 18 Monate sind vom Projektstart bis zur ersten Auslieferung vergangen“, so Geschäftsführer für Verkauf und Marketing Bernhard Prosser. Verantwortlich für diese neue Strukturierung ist neben Prosser, den Gastronews kürzlich zum Interview gebeten hat, auch der neue Marketingleiter Martin Eicher, zu dessen Antritt Gastronews ebenfalls ein Interview geführt hat.
„Wertvoller Inhalt in wertvoller Verpackung“
Im Design-Relaunch waren alle Produkte mitinbegriffen, also Märzen, Bock, Radler, das alkoholfreie Egger Zisch und viele mehr – bei Dosen wie Flaschen. Genauer wurde das alte Brauereiwappen reaktiviert, aber in den bekannten Farben gehalten und unter anderem eine Mattlackierung für die Dosen eingeführt.
Besonderes Augenmerk hat man zudem auf die 0,33l Flasche gelegt, die ein eigenes Design bekommen hat. Wenig überraschend, erfreut sich diese Größe doch immer mehr Beliebtheit in Österreich. Fehlen darf hier natürlich auch nicht der ebenfalls beliebte „Twist-Off-Drehkronkorken“, wie man es nennt.
Erhältlich sein wird diese Flasche in einem 12er-Pack, welchen man liebevoll „Die Egger Männerhandtasche“ getauft hat. Spätestens mit April sollen dann alle Produkte im Verkauf angekommen sein.