Wien ist voll von kulinarischen Einflüssen der ganzen Welt. Dazu zählt auch der Hot Pot, für dessen Genuss man sich besser ein wenig Zeit nimmt.
Anders als bei der beliebten Poke Bowl, die sich ideal für den raschen Genuss in der Mittagspause eignet, verlangt der Hot Pot seinen Genießerinnen und Genießern etwas mehr Zeit ab. Macht aber nichts, denn das rohe Gemüse, Fleisch oder Meeresfrüchte brauchen eben Zeit, um ihre Aromen vollends zu entfalten. Die Suppe köchelt dabei über einer Flamme und wird Gang für Gang mit neuen Zutaten bestückt. Herrlich und überraschend abwechslungsreich. Wo man in Wien besonders gute Hot Pots genießen kann, hat Gastro.News für Sie herausgefunden.
Mikata Izakaya
Der japanische Hot Pot im Mikata ©Mikata
Im stadtbekannten Restaurant Mikata Izakaya wird Ende April und Anfang Mai ein mehrgängiges Hot Pot Men angeboten, das man nicht verpassen sollte. Dabei stehen wie üblich Gastfreundschaft, Frische und höchste Produktqualität im Vordergrund. Davon überzeugt man sich aber am besten selbst.
Alle Informationen zur Reservierung finden Sie unter: Hotpot-Menü im Mikata
Tata X
Im Tata X begeben sich die Gäste auf eine kulinarische Reise nach Asien. Mit authentischen Speisen im modernen Ambiente gefolgt von trendigen Cocktails, lassen sich hier einzigartige vietnamesische Nächte mitten in Wien verbringen.
Alle Informationen zur Reservierung finden Sie unter: Zwei Personen, ein Topf – Hotpot Special im Tata X
Shabu Shabu
Den Feuertopf gab es schon im 13. Jahrhundert. ©Mikata
Dieses Lokal hat sich auf den japanischen Hot Pot spezialisiert. Die Tradition des Feuertopfs reicht übrigens bis ins 13. Jahrhundert zurück. Damals war es die Speise der kaiserlichen Armee von China, die sich dann in ganz Asien verbreitet hat. Nur in Wien gilt das Gericht noch als Geheimtipp. Wer es ausprobieren möchte, kann im Shabu Shabu zwischen vier Platten wählen: Beef, Seafood, Veggie oder einer Kombination aus allen drei Zutaten. Als Topping oder Beilage gibt es zusätzlich Mandu (Teigtaschen), Reis oder Reisnudeln. Preislich kommt man hier auf vierzig Euro zu zweit.
Ostwind
In der Sichuan-Küche geht es scharf zu. ©Culinarius
In dieser Küche findet man traditionelle Sichuan-Speisen, die schon einmal recht scharf ausfallen können. Das trifft auch auf den Mala Feuertopf zu, der im Ostwind angeboten wird. Ursprünglich galt für diese Version Magen als Hauptzutat, der in einer Suppe mit Chili und Sichuan-Pfeffer gekocht wurde. Als nicht so scharfe Alternative gibt es den Yuanyang Feuertopf. Die Zutaten kann man sich ohne Aufpreis nachbestellen – für dreißig Euro ein faires Angebot.
Yi Pin Bu Yi
Der Hot Pot als All You Can Eat ©Yi Pin Bu Yi
Hier bekommt man im Vergleich zu den anderen Lokalen ein recht preiswertes Hot-Pot-All-You-Can-Eat-Menü. Zu dem Feuertopf um 22 Euro gibt es noch Dim Sum und Vorspeisen dazu. Die Karte bietet eine große Auswahl an Suppen, in der man seine Zutaten köcheln lässt. Das Coole ist, hier ist die Herdplatte für den Hot Pot bereits im Tisch integriert, somit muss man sich nicht selbst mit der Flamme spielen.