Wien (Culinarius) Management mit Gerüchen und Düften. Verführen Sie Ihre Gäste?! Der sensibelste aller unserer Sinne wird in der Gastronomie sehr oft sträflich vernachlässigt. Wie wichtig Gerüche sind, zeigen Untersuchungen der Universität Bern.
So wird immer noch mit dem Glauben argumentiert das der Kunde in einer möglichst für das Auge schönen Umgebung mehr Geld ausgibt! Da steht jedoch immer die Frage im Raum, wieso all diese „In-Lokale“ zum Teil mit
sehr spartanischer Einrichtung überhaupt so gut funktionieren?
Könnte es eventuell sein, dass sich das Wohlfühlen mit anderen Kriterien einstellen lässt? Bei der Beurteilung der Lokalitäten und damit der Vergabe der Sterne, sind Kriterien ausschlaggebend, die zum Teil nicht viel mit dem Wohlfühlen zu tun haben. Raumfarben oder Speisekarten, Hintergrundmusik, Kleidung und Architektur werden vom Kunden als weniger wichtig beurteilt. Mag das auch erstaunen! Aber die Erklärung ist sehr einfach. Der
Geruchssinn ist fest mit unseren Gefühlen und Trieben verhaftet.
Erst in den letzten Jahren hat man wissenschaftlich nachweisen können, was wir alle aus ureigener und uralter Erfahrung wissen: Der menschliche Geruchssinn kann tausende verschiedene Arten von Düften unterscheiden. Der Geruchssinn ist 10.000 mal genauer als der Geschmackssinn. Denn die Zunge schmeckt nur 4 Richtungen: Süss, sauer, salzig und bitter und alle Kombinationen davon.
Die Luftveredelung ist in Japan und den USA längst nichts Neues mehr und wird mit großem Erfolg eingesetzt.
Was kann man tun in der Praxis
Zunächst einmal unangenehme Gerüche in den Hintergrund drängen besser noch diese zu neutralisieren. Wer will schon nahe an dem Weg zur Küche sitzen? Oder am Toilettenabgang? Auch der Hinterhof mit den Küchenabfällen ist ein „massgeschneidertes“ Geruchszentrum? Es bedarf manchmal einer grossen Fantasie, wenn Gastronomiebesitzer behaupten, bei Ihnen rieche es nicht oder der Kunde fühle sich durch schlechte Gerüche
nicht gestört.
Rauchgerüche, Küchengerüche, usw. kann man heute mit den ausgeklügelten Luftveredelungssystemen von Air Creative neutralisieren.
Die Luftveredelungssyste können aber noch mehr! Sie helfen unserem Umsatz „auf die Sprünge“. Analysieren wir unser Hungergefühl, so gibt es Gerüche, die das Hungergefühl drosseln oder den Speichelfluss fördern (z.B. Zitronenduft). Gerüchen einer Pizzeria können wir uns beispielsweise kaum entziehen. Welche Gerüche geben uns dieses Hungergefühl? Das Geheimnis liegt in den Gewürzen, die unsere Magenaktivitäten anregen. Basilikum,
Thymian usw. verbreiten sich über den Pizzaofen durch die Erwärmung besonders gut.
Sie entweichen ins Restaurant und umschwärmen unsere Nase mit ihren lieblichen Düften. Sofort steigt in uns die Lust etwas zu Essen. Dass die meisten würzigen Düfte gleichzeitig eine trocknende Wirkung in unseren Schleimhäuten bewirken, sollte nicht zu Ungunsten der Gastronomie sein. Wetten, dass in einer solchen Umgebung die Weinbestellung leichter fällt?
Die Systeme von Air Creative mit den 3 Stufen der Luftveredelung helfen weiter. So wird die angesaugte Luft in einem Filter gereinigt, danach wird die sie von schlechten Gerüchen befreit, um danach mit einem leichten Botenstoff angereichert zu werden.
Wichtig ist, dass die Düfte immer knapp unterhalb der Wahrnehmungsschwelle sind – nicht penetrant, aufdringlich und Kopfschmerzen verursachend. Aus diesem Grund ist die Dosierung auch der schwierigste Teil des Managements der Luftqualität. Überlassen Sie dies nicht dem Zufall oder ihrem eigenen persönlichen Empfinden, denn auch für die Luftqualität gibt es Spezialisten. Gerade hier ist das eigene Empfinden fehl am Platz, weil wir unsere eigene Umgebung nicht mehr objektiv beurteilen.
Wohlfühlen und Umsatzsteigerung können wir durch viel Fantasie und Geld erreichen. Jedoch die kostengünstigste und erst noch effektivste Variante liegt ganz einfach in der Luft!
Fotocredit: ©Air Creative