Das Vivet: Eine Corona Geschichte mit Happy End!

Dominik Köhler

©Das Vivet

Mit dem Motto „eine ruhige See hat noch keinen guten Seemann hervorgebracht“, kann man das erste Jahr von der Coffee Eatery Bar, das Vivet wohl am besten beschreiben. Das ist die Geschichte.

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Vor einem Jahr, genau am 25.06.2020 eröffnete das Vivet seine Pforten und wurde, als neues Lokal mit ungewöhnlichen Hindernissen und Hürden konfrontiert. Kein einfacher Einstieg in die Branche für die jungen Gastronomen Nikola Senjic und Blazenko Jurkovic. Denn eigentlich sollte der Betrieb schon am 01. April 2020 eröffnet werden. Doch der erste Lockdown machte den jungen Betreibern einen gehörigen Strich durch die Rechnung. Ruhe und ein langer Atem waren gefragt. Monatelang standen die Bauarbeiten still und die Situation gestaltete sich zunehmend angespannter. Aufzugeben war für die Beiden allerdings nie ein Thema. Mit der Eröffnung vor einem Jahr ging dann ein Traum in Erfüllung, von dem heute nicht nur die Betreiber, sondern vor allem die Wienerinnen und Wiener profitieren. Das Vivet in der Westbahnstraße 21, im7. Wiener Gemeindebezirk, ist fantastisch geworden.

Die Wünsche der Gäste

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„Wir haben uns auf ein breites und vor allem sehr ausgewogenes Frühstücksangebot spezialisiert. Das zudem bis 16:00 Uhr genossen werden kann. Weiter hat sich die Küche im Laufe der Zeit zunehmend auf glutenfreie und vegane Speisen konzentriert. Wir spüren die Nachfrage und freuen uns darüber, unsere Gäste mit diesem Angebot glücklich zu machen. Ich denke gerade heute ist es wichtiger denn je, individuelle Bedürfnisse in den Fokus zu rücken. Besonders in der Gastronomie“, so Nikola Senjic. Im Vivet sind daher nun auch Burger, das Frühstück und andere Speisen weizenfrei erhältlich.

Kaum finanzielle Unterstützung

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Mit viel Leidenschaft, Herz und Disziplin konnte sich das Lokal in den ersten Monaten nach der Eröffnung etablieren. Eine kleine Fangemeinde aufbauen und erste Stammkundinnen und Kunden gewinnen. Dafür arbeiten die jungen Besitzer täglich im Service, direkt am Gast und kümmern sich um die Wünsche der Besucherinnen und Besucher. Dann musste der Betrieb erneut schließen und Corona-bedingt auf das Liefergeschäft umsatteln. Die Tatsache, dass bis heute kein Umsatzersatz oder Ausfallbonus (Ausnahme Jänner) ausbezahlt wurde, stellte das neu gegründete Unternehmen auf eine weitere harte Probe.
Und nun, nach einem Jahr, musste das Lokal wieder von vorne beginnen. „Es war ein Jahr voller Überraschungen, Hindernisse und Hürden. Aber mit breiter Brust kann ´das Vivet´ stolz sagen, die Pandemie ohne Förderung überlebt zu haben“, so der Gastronom abschließend.

Das Vivet
Adresse: Westbahnstraße 21, 1070 Wien
Telefon: 01 2939124
Website: https://www.dasvivet.at/