Wien (Culinarius) – Der Einzelunternehmer Stephan Blaschko, der seit einem Jahr das „Fischerhaus an der Höhenstraße“ im 19. Bezirk Wiens betreibt, ist zahlungsunfähig. Vom Handelsgericht Wien wurde deshalb gestern, den 03. Mai 2016, ein Konkursverfahren eröffnet.
Mitten im Wiener Wald liegt das bekannte Ausflugslokal, das immerhin eine Gabel vom Falstaff erhielt. Mit dieser „exklusiven Lage“, wie es auf der Homepage heißt, biete sich dort die ideale Location für Hochzeits-, Geburtstags- oder Firmenevents an, mit Platz für 80 Gäste im Restaurant und 150 auf der Terrasse. Zudem kann man im „Fischerhaus“ auch einen Kochkurs belegen, „für Jung und Alt, für Firmen oder Freunde“, um die 3 bis 5 Gänge Menüs ganz einfach zu Hause nachzukochen.
Da sich der Inhaber Stephan Blaschko laut der Gläubigerschutzverbände AKV jedoch in Konkurs befindet, könnten diese Angebote samt Restaurant nun Geschichte sein. Die präzisen Insolvenzursachen sowie die exakten Vermögensverhältnisse sind noch unbekannt. Ein Sanierungsantrag wurde noch nicht gestellt, trotzdem soll das Restaurant vorerst weiterlaufen.
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