München (OTS) – Immer mehr Hobbyköche und Hausfrauen schwören auf einen Dampfgarer, denn Dämpfen ist eine uralte Garmethode. Was ist also das Besondere am Dampfgaren, wie funktioniert ein Dampfgarer und muss man ein Vermögen dafür ausgeben, oder ist so ein Gerät auch für den kleinen Geldbeutel zuhaben? Fragen, die wir an den TÜV SÜD-Experten Christian Kästl weitergegeben haben. Er erklärt uns zuerst die Vorzüge eines Dampfgarers:
Zum einen spricht für einen Dampfgarer, dass gesünder gekocht werden kann. Es bleiben mehr Mineralstoffe, Nährstoffe und Vitamine in den Lebensmitteln, als beim herkömmlichen Kochen, wenn die Lebensmittel im Wasser liegen. Zum anderen wird in der Regel ein geringerer Energiebedarf fällig, und es ist eine bequeme Zubereitungsart.
In der Küche soll es schnell gehen und nicht kompliziert sein, denn man will einfach loskochen. Wie funktioniert so ein Dampfgarer?
Prinzipiell ist es so: erhitztes Wasser steigt als Dampf nach oben und überströmt die Lebensmittel, welche in Garschalen, die übereinander gelagert sind, liegen. Dampfgarer sind dadurch auch sehr einfach und in der Regel, ohne Vorkenntnisse zu benutzen.
Will man sich ein Gerät kaufen, stehen viele verschiedene Ausführungen zur Wahl. Welcher Dampfgarer ist für wen geeignet, und wie sieht es mit den Kosten aus?
Es gibt ja schon sehr günstige Geräte, unter 50 Euro, nach obenhin sind keine Grenzen gesetzt. Auf jeden Fall ist es so: wer gesundheitsbewusst kochen will, ist mit einem Dampfgarer gut bedient. Großgeräte sind in der Regel mit viel mehr Funktionalität ausgestattet, aber auch sehr viel teurer als Kleingeräte.
Und für Einsteiger ist ein kleiner Dampfgarer ein guter Anfang. Diese sanfte Art des Garen eignet sich besonders gut für empfindliches Gemüse, Kartoffeln und Fisch. Und Dampfgaren hat noch weitere Vorteile: Man kann sparsamer mit Fett und Salz umgehen, berichtet TÜV SÜD.