Freunde und Fachmänner
Vor allem bei den häufig besuchten Google-Reviews besteht laut den Entwicklern noch immer das grundlegende Problem, dass konkurrierende Lokale andere Unternehmen schlecht bewerten, Rezensionen kaufen oder Google-User aus reiner Langeweile schlechte Bewertungen abgeben. Diese Fake-Rezensionen bedrohen die Existenz vieler Unternehmen. Die Betreiber von CurEat haben sich zum Ziel gesetzt, zu 100 Prozent echte Reviews auf einer Art sozialen Plattform zu publizieren. Wer die App nutzt, muss nur seinen Standort angeben und bekommt Restaurants in der Umgebung angezeigt.
Entwickler Steve Mangano will zudem das Sterne-System ersetzen. In CurEat gibt es kein Ranking, das bestimmte Restaurants besser als andere deklariert. User müssen hingegen aus den individuellen Meinungen der Experten entnehmen, ob sich eine Lokalität für sie eignet oder nicht. Anders als bei gängigen Reviews können ausschließlich die Restaurantbesitzer Fotos von ihren Räumlichkeiten und Speisen hochladen. Um sich jedoch im Endeffekt für ein gutes Restaurant zu entscheiden, spielen andere Faktoren eine Rolle. So können befreundete User Listen erstellen und bestimmte Restaurants ihrem privaten Umfeld empfehlen.
Wachsende Datenbank
Die Datenbank von CurEat wächst. Wer ein Restaurant, das er besuchen will, nicht findet, kann die Betreiber darauf hinweisen. Diese versichern ihren Nutzern, dass schnellstmöglich ein „CurEater“ ausgesandt wird, um die Lokalität zu bewerten. Das sind Experten mit der Befugnis, Bewertungen für Restaurants abzugeben. Die Bewertungen sollen ausschließlich positiv sein. Unterschreitet ein Lokal ein bestimmtes Qualitätslevel, fällt es aus der Liste. Die App ist sowohl für Android- als auch für Apple-Geräte in den jeweiligen Download-Stores verfügbar.