Fabio Ehlers
Die neuen Corona-Regelungen gelten ab 1. November und betreffen vor allem auch die Gastronomie. Bürgermeister Michael Ludwig hält dabei erneut an den bisherigen strengeren Corona-Regulierungen für Wien fest.
Neuer Monat, neue Corona-Regeln: Ob den steigenden Corona-Zahlen in Österreich werden mit Anfang des kommenden Monats die Regulierungen erneut verschärft. Dieses Mal sind erneut vor allem Nicht-Geimpfte betroffen. Doch auch in der Gastronomie und der Nachtgastronomie verändert und verschärft sich einiges! Bürgermeister Michael Ludwig könnte indes wie bereits in den vergangenen Monaten einen härteren Weg fahren, die Beratungen dazu finden heute statt.
3G am Arbeitsplatz
Neu wird sein, einen 3G-Nachweis vorzulegen, sollte man zur Arbeit erscheinen, bei der Körper- oder Kundenkontakt unausweichlich ist. Das betrifft also auch die Gastronomie, in der aber beim Einhalten der 3G-Regeln aber keine Maskenpflicht mehr besteht. Der „Winterplan“ der Regierung sieht dabei vor, die Betriebe zu entlasten und ihnen Planungssicherheit zu gewähren. Sollte bei einer der zukünftig verschärften Kontrollen allerdings ein Verstoß gegen die Regeln vorliegen, fällt eine Strafe von 500 Euro für den jeweiligen Arbeitnehmer und 3.600 Euro für den Arbeitgeber an.
Regeln für die Gastro
Der Stufenplan für die Anzahl der Intensivbetten-Kapazität soll weiterhin als Messlatte gelten, wenn es um die Verschärfung der Regeln geht. Demnach soll erneut der 3-Stufen-Plan für die Gastronomie gelten. Stufe 1 besagt, dass jeglicher Zutritt nur mit 3G-Nachweis erfolgt, ab Stufe 2 sind Antigentests, die daheim durchgeführt wurden, nicht mehr für den Zutritt zulässig. Bei Stufe 3 hingegen gelten auch reguläre Antigen-Tests nicht mehr, nur noch PCR-Tests, Impf-, oder Genesungsnachweise ermöglichen den Zutritt. Wie es in Wien mit den Maßnahmen weitergeht, steht jetzt fest: Bürgermeister Michael Ludwig verkündete, mit den strengeren Maßnahmen, die bislang galten, fortzufahren. Eine gute Nachricht zum Schluss: Die lang ersehnten Weihnachtsmärkte, die letztes Jahr ausfallen mussten, können dieses Jahr stattfinden! Dabei gilt ebenfalls die besagte 3G-Regel, die mittels verschiedenen Armbändern der Gäste leichter kontrolliert werden kann. Eine zusätzliche Kontrolle soll außerdem stichprobenartig erfolgen.
Der Bürgermeister äußerte sich wie folgt zu den Maßnahmen: „Wien wird den Weg der Sicherheit im Interesse der Gesundheit der Bevölkerung weiter beschreiten“, sagte Ludwig. Während in anderen Bundesländern die Corona-Zahlen derzeit steigen, sei die Zahl der Infektionen in Wien relativ stabil – was auch auf die Wiener Maßnahmen zurückzuführen sei. Stadtchef Ludwig begrüßte außerdem die Einführung der 3G-Regelung am Arbeitsplatz. „Es freut mich, dass der Bund immer öfter die Wiener Maßnahmen übernimmt“.
Gastro News hält Sie über die weiteren Entwicklungen auf dem neuesten Stand!
