Coffee to go: Ein ökologisches Problem und die Lösung

Andreas Lindorfer

Am internationalen Tag des Kaffees sollte nicht gedankenlos dem „schwarzen Gold“ und Lieblingsgetränk vieler Wienerinnen und Wiener gehuldigt werden, denn allein an diesem einen Tag werden in Wien etwa 230.000 Einwegbecher im Müll entsorgt. Ein gewaltiges Problem!

Ein Trend hält an

Der „Coffee to go“ Boom ist nicht aufzuhalten. Laut einer Studie genießen mittlerweile 25 Prozent der Österreicherinnen und Österreicher ihren Kaffee unterwegs. Allein in Wien bedeutet dies 84 Millionen Einwegbecher pro Jahr –  eine erschreckend hohe Zahl. Welche Masse an Ressourcen für die Produktion dieser Einwegbecher benötigt wird, ist vielen jedoch nicht bewusst. Hier die wichtigsten Fakten: Allein die Einwegbecherproduktion für den Wiener Markt verbraucht pro Jahr 9,52 Millionen kWh Energie und 85,3 Millionen Liter an Wasser. Die durchschnittliche Lebensdauer eines Einwegbechers von gerade einmal 15 Minuten unterstreicht den akuten Handlungsbedarf im Sinne der Nachhaltigkeit. Aber nicht nur der hohe Ressourcenverbrauch erweist sich als problematisch, denn Einwegbecher lassen sich aufgrund der innenseitigen Kunststoffbeschichtung nur schlecht recyceln. Die ideale Lösung, ein Mehrwegbechersystem, wurde heuer im Frühjahr in einem gemeinsamen Projekt des Mehrwegbecherprofis CUPSOLUTION und der Stadt Wien ins Leben gerufen: myCoffeeCup.

So funktioniert’s

Man bestellt den Coffee to go im myCoffeeCup Mehrwegbecher und retouniert diesen nach dem Genuss bei einem der vielen Partnerbetriebe oder bei den speziellen Rückgabeautomaten. Bei der Rückgabe erhält man den gezahlten Pfand als Gutschein (digital oder als Print-Bon) zurück und kann diesen beim nächsten Mal bequem einlösen. In der mycoffecup App lassen sich einfach Partnerbetriebe sowie Rückgabeautomaten in der Nähe anzeigen und die Gutscheine verwalten.

Die Menge macht den Unterschied

Viele Wiener Gastronomie- und Bäckereibetriebe sind mittlerweile mit an Board. Um das Problem jedoch nachhaltig zu lösen, müssen noch viele weitere myCoffeeCup Partner gewonnen werden. Das wissen auch die bestehenden Partnerbetriebe und finden deutliche Worte: „Wir alle tragen eine gewisse Verantwortung gegenüber dem Planeten und gegenüber zukünftigen Generationen. Mit myCoffeeCup können wir unsere Kunden zum Umdenken inspirieren und etwas zum Positiven verändern. Diese Verantwortung sollten wir uns bewusst machen“, so Christina Ostermayer von der Bäckerei Felzl in einer Aussendung.

Verantwortung übernehmen – Jetzt „mycoffeecup“-Partner werden!

MyCoffeeCup ist laufend auf der Suche nach weiteren Partnerbetrieben die den Coffee to go auch im Mehrwegbecher anbieten möchten und somit ihren Beitrag zur Müllvermeidung leisten. Um den Einstieg als „myCoffeeCup“ Partner zu erleichtern gibt es jetzt ein unschlagbares Top-Angebot:

▪ Keine Systemgebühr bis April 2020
▪ die ersten 1000 Spülungen komplett kostenlos
▪ Kostenlose Erstbelieferung
▪ Kostenlose wöchentliche Abholung

Werden Sie jetzt Teil des Erfolgsprojekts!

Jetzt nähere Infos einholen

Ansprechpartner: Marco Wimmer, BSc.
Projektleiter myCoffeeCup
Tel.: +43 (0) 1 710 13 87 – 714

 

 

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