Wien (Culinarius) Anfang September erhielt Baden ein neues Amt – genauer: eigentlich ein Amterl. Das stadtbekannte Lokal am Hauptplatz wurde nach einer intensiven Umbau-Phase wiedereröffnet. Mehr als doppelt so groß wie zuvor, präsentiert sich das Amterl jetzt auf zwei Ebenen, mit erweitertem Angebot und in völlig neuem Look. Neues Symbol des Traditionslokals ist ein Pinguin.
„Das Amterl ist ja praktisch schon eine Badener Institution“ so Amterl-Chefin Barbara Dvoracek, die mit ihrem Mann das Lokal betreibt. „Wir haben jeden Tag offen, sind immer gut besucht, und unsere Gäste können sich auf gleichbleibende Qualität auf hohem Niveau verlassen.“ Zuletzt hatten die Zwei allerdings immer wieder mit der Raumnot zu kämpfen: Allzu oft kam es vor, dass im kleinen Amterl zu wenige Tische für potenzielle Gäste zur Verfügung standen – und das schmerzt Betreiber wie Besucher. Als dann das Rathaus beschloss, sich aus den Räumlichkeiten unmittelbar über dem Lokal zurückzuziehen, war der Entschluss zur Erweiterung schnell gefasst: „Das war eine einmalige Chance. Wir haben sie ergriffen. Und gleich alles neu gemacht“, so Dvoracek.
Charmante Gastlichkeit auf zwei Ebenen:
Der Umbau hat den typischen „Amterl-Charakter“ noch zusätzlich hervor gehoben: Die Amterl-Betreiber wissen genau, was man von Ihnen erwartet. „Wir haben viele Stammgäste, die reagieren auf jede Veränderung sehr sensibel. Und sie sagen uns auch ganz genau, was sie möchten, bzw. was weniger in Frage kommt“, erzählt Barbara Dvoracek. „Dieses Wissen um die Wünsche der Gäste haben wir mit unseren Anforderungen an den Betrieb eines modernen und gutbürgerlichen Lokals kombiniert.“ An der Grundausrichtung und dem gastronomischen Angebot hat sich also nichts geändert – allerdings spielt der „Faktor Genuss“ in Zukunft im Amterl eine noch größere Rolle als bisher. Nicht zuletzt deshalb verfügt das neue Amterl auch über eine Schauküche– hier können die Gäste mitverfolgen, wie ihre Lieblings-Schmankerl zubereitet werden.
„Zu ebener Erde“ hat das Amterl auch nachgerüstet: Eine moderne Bierzapfanlage und die neue Innenausstattung sorgt hier für noch mehr Genuss-Feeling– Bar und Schanigarten bleiben selbstverständlich. Und auch im neu hinzugekommenen ersten Stock gibt es eine Bar. Selbstverständlich wird auch hier das gesamte Speisen- und Getränkeangebot serviert; insgesamt geht es aber etwas entspannter als im Erdgeschoß zu – zumindest tagsüber. Denn abends fungiert der erste Stock als amtliche Party-Zone: Trendiges Styling und eine Musikanlage, die alle Stückerln spielt, sorgen für Stimmung und ungezwungen-lockere Atmosphäre. Spontane „Amterl-Parties“ sind ausdrücklich willkommen!
Neben der komplett neuen Innengestaltung präsentiert sich das Amterl ab sofort auch mit neuem Erscheinungsbild. So wird unter anderem ein stilisierter Pinguin, der auch ins Firmenlogo integriert ist, künftig als Symbol und Maskottchen für das Lokal fungieren.
Sehr zufrieden mit dem Umbau und der Amterl-Erweiterung ist auch der Badener Bürgermeister Kurt Staska. Er unterstützte das Projekt „Amterl-Erweiterung“ von Anfang an aktiv. Und bereits anlässlich der Präsentation der Umbaupläne legte er ein klares Bekenntnis zur gastronomischen Initiative ab: Gastronomie bringe Leben in die Stadt, so Staskas Credo, Umbau und Erweiterung des zentral gelegenen Lokals bedeuten somit wesentliche Impulse für die weitere Belebung der Innenstadt.
Durchaus erwünschter Nebeneffekt: Ganz im Sinne einer schlanken Verwaltung wurden Räumlichkeiten, die früher vom Rathaus benötigt wurden, für eine private Initiative freigemacht. Aus ehemaligen Büros und Lagerräumen wurde so eine Genuss-Zone.
Öffnungzeiten:
Mo – Sa 10.00 – 24.00 Uhr
Sonn- und Feiertage: 11.00 – 16.00 Uhr
Amterl
Hauptplatz 2
2500 Baden
T: +43 2252 – 45 953
M: anfrage@amterl.at
Fotocredit: Felicitas Matern
