Wien (Culinarius) – In der Nacht auf den 25. Oktober ist die Buschenschank Wieninger am Nussberg bis auf ihre Grundmauern abgebrannt. Die Brandursache ist bisher noch ungeklärt. Betreiber Fritz Wieninger selbst hält Brandstiftung nicht für ausgeschlossen.
Gegen acht Uhr früh wurde Wieninger von einem befreundeten Winzer über Rauch informiert. Die rasch eintreffende Feuerwehr konnte aber nichts mehr retten und stand vor einer Brandruine. Viel geblieben ist nicht: der Holzbau ist komplett abgebrannt, die Gerätschaften völlig verkohlt. Nur ein paar einzelne Heurigenbänke haben den Brand überstanden. Einen elektronischen Defekt halten Fritz Wieninger und sein Team derweil für unwahrscheinlich. Alleine heuer kam es bereits mehrmals zu Einbrüchen und Vandalismus.
Fritz Wieninger, der neben seinem Weingut und der Buschenschank auch den gleichnamigen Heurigen in Stammersdorf betreibt, will sich aber nicht unterkriegen lassen. Auch wenn die heurige Saison früher beendet werden musste, will er nächstes Jahr wie geplant im April die Pforten am Nussberg wieder öffnen.
Buschenschank Wieninger am Nussberg
Eichelhofweg 125
1190 Wien