Wien (Culinarius/OTS) – Ricarda Reinisch präsentierte das ORF-Gesundheitsmagazin „Bewusst gesund“ am Samstag, dem 10. September 2016 mit einem Bericht über Glutenunveträglichkeit.
Quinoa, Amarant und Co. – Ideal bei Glutenunverträglichkeit
Immer häufiger vertragen Menschen herkömmliches Brotgetreide wie Weizen, Roggen und Gerste nicht mehr. Grund dafür ist das in diesen Getreidesorten enthaltene Klebereiweiß Gluten. Leidet man an einer Glutenallergie oder Glutenunverträglichkeit bekommt man nach dem Genuss von Brot, Kuchen, Keksen oder Müsli Probleme mit der Verdauung und Kopfschmerzen. In diesem Fall sollte man es mit glutenfreien Alternativen wie Amarant, Quinoa, Hirse, Buchweizen, Reis und Mais versuchen. Viele dieser Sorten sind sogar gesünder als herkömmliches Getreide, da sie weniger Kohlenhydrate und mehr Ballaststoffe enthalten. So ist zum Beispiel der Buchweizen besonders für Diabetiker geeignet, weil der darin enthaltene Stoff Lecithin den Blutzuckerspiegel regulieren kann. Amarant enthält die essenziellen Fettsäuren Omega 3 und Omega 6, die nur über die Nahrung aufgenommen werden können, und Hirse ist aufgrund des hohen Anteils an Mineralstoffen gut für Haut, Haare und Nägel.
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