In diesem Jahr stammen die Zutaten für das traditionelle Waldbier der Österreichischen Bundesforste und Braumeister Axel Kiesbye aus der Wachauer Aulandschaft. In limitierter Auflage ist es ab sofort erhältlich.
Waldbier Jahrgang 2022
Die diesjährige Edition des Waldbieres rückt einen ganz speziellen Waldlebensraum in dem Mittelpunkt. Die Aulandschaft in der Wachau. Wie der Name „Edition Wachauer Auwald. Echtes Mädesüß/Silberweite“ schon verrät, verleihen dieses Jahr gleich zwei für diese besondere Vegetationszone typische Pflanzengewächse dem Bier seinen unvergleichlichen Geschmack: das Echte Mädesüß und die Silberweide.
Das Waldbier 2022 ist als Sinnbier für die natürliche Vielfalt des Auwaldes zu verstehen und soll diesen Waldlebensraum auf wohlschmeckende Weise auf die Speisetische bringen.
Bundesforste-Vorstand Rudolf Freidhager
Die Tradition des Waldbiers
Die Tradition des Waldbieres geht auf das Internationale Jahr des Waldes 2011 zurück. Seither kreieren die Österreichischen Bundesforste gemeinsam mit Braumeister Axel Kiesbye jedes Jahr ein spezielles Bier – mit dem Geschmack nach Wald und Natur. Ursprünglich war das Waldbier als einmalige Sonderedition geplant, aufgrund des hohen Zuspruchs entstand daraus eine erfolgreiche Tradition, die Jahr für Jahr die unterschiedlichsten Kreationen von Waldbieren entstehen lässt. Die Zutaten, der Ernteort und das Waldwissen kommen von den Österreichischen Bundesforsten, die Rezeptur für die Biere stammt von Braumeister Axel Kiesbye und eingebraut wird in der Trummer Brauereien in Obertrum in Salzburg.
Der Geschmack des Waldes
Der Wachauer Auwald im Bundesforste-Revier Leiben nahe Emmersdorf an der Donau ist ein spezieller Waldlebensraum für unzählige Arten und gleichsam eine weltberühmte Kulturregion. Die jungen Triebe der Silberweide wurden Mitte April an einem Donau-Altarm und die cremefarbenen Blüten des Echten Mädesüß Anfang Juli an einem Bachlauf geerntet.
Die rund fünfzig Kilogramm Weidentriebe wurden entrindet, geschreddert und in einem überdimensionalen Teesieb in die kochende Würze gehängt. Die fünfzehn Kilogramm Blüten des Echten Mädesüß wurden zu Tee-Extrakt verarbeitet und gegen Ende des Brauprozesses beigemengt.
Wir möchten mit dem Waldbier die Vielfalt unserer heimischen Wälder samt ihrer erstaunlichen Ökosysteme und ihrem schützenswerten Artenreichtum aufzeigen.
Bundesforste-Vorstand Rudolf Freidhager
Silberweide & Echtes Mädesüß
Die Silberweide, einer der größten heimischen Weidearten, wird bis zu fünfundzwanzig Meter hoch und bevorzugt feuchte, nährstoffreiche Böden, die in regelmäßigen Abständen überschwemmt werden. Die silbrig behaarten lanzenartigen Blätter geben der Weide ihren Namen. Die Weidentriebe haben einen herben, bitteren Geschmack und verleihen Speisen und Getränken – ähnlich wie Wermut – einen besonderen Geschmack.
Die cremefarbenen Blüten des Echten Mädesüß eignen sich wunderbar zum Aromatisieren von Süßspeisen und Getränken. Der aus den Blütenblättern gewonnene Extrakt verleiht dem Waldbier 2022 eine süßlich-vanilleartige Note, die perfekt mit der edlen Bitternote der Silberweide harmoniert.
Limitierte Auflage
Das Waldbier Jahrgang 2022 „Edition Wachauer Auwald. Echtes Mädesüß/Silberweide“ wird wie die Vorgänger davor in limitierter Auflage in Gourmetflaschen zu 0,75l und 0,33l angeboten. Erhältlich ist es ab sofort im ausgewählten Fachhandel und über den Shop der Kiesbye Naturbrauerei. Dank der ausgezeichneten Lagerfähigkeit kann es mehrere Jahre aufbewahrt oder aber auch gleich getrunken werden. Das heurige Waldbier passt besonders gut zu Pasta mit Rahm-Eierschwammerl, Steckerlfisch, Kaiserschmarrn oder Palatschinken mit Preiselbeermarmelade.
Kiesbye Naturbrauerei
Dipl.-Brau-Ing. Axel Kiesbye
Dorfplatz 1
Obertrum bei Salzburg
info@bierkulturhaus.com
www.waldbier.com
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