1) Ausbildung und Training in Theorie und Praxis Ausbildung ist das Um und Auf für einen erfolgreichen Gastronomiebetrieb und immer eine perfekte Basis. Eine fundierte Ausbildung in Theorie und Praxis ist das beste Fundament.
2) Partnerschaften Kompetente Partnerschaften sind wichtig ob im Privatleben, so auch für das eigene Lokal. Partner im Geschäft, die uns ergänzen oder externe Partner die uns mit Know-How unterstützen. Unternehmens- und Steuerberater sind beispielsweise in der heutigen Zeit fast unumgänglich.
3) Konzeptionierung Ein gutes Konzept ist wichtig, vor allem muss es zeitgemäß sein. Welche Klientel will man ansprechen? Was möchte ich anbieten? Was ist gefragt? Wo liegen meine Stärken? Fragen wie diese MÜSSEN beantwortet werden, bevor man loslegt. Das Konzept orientiert sich immer an den aktuellen Trends.
4) Location, Location, Location Die Standortsuche ist eines der wichtigsten Dinge in der Gastronomie und maßgebend für deren Erfolg. Location, Location, Location! Nach der Konzepterstellung kristallisiert sich heraus, wo man sein Unternehmen verortet. Kundenfokus, Verkehrsanbindung, Parkplätze und Co.: Alles Dinge, die eine wichtige Rolle spielen. www.gastroboerse.at kann hier mit Sicherheit weiterhelfen.
5) Planung und Architektur Ein guter Gastro-Architekt ist nicht in Gold aufzuwiegen. Vor allem in der österreichischen Bürokratie und im „Wald“ der Baugenehmigungen ist Know-How besonders wichtig. Wer hier spart, zahlt am Ende womöglich doppelt. Trends zu erspüren und umzusetzen zeichnet genauso einen Architekten aus.
6) Finanzierung Die beste Planung nützt nichts, wenn nicht das nötige Kleingeld vorhanden ist, um den Worten Taten folgen zu lassen. Vor allem sollte man Anfangsverluste bei der Finanzierung unbedingt einkalkulieren. Eine Partnerschaft mit der Industrie ist sehr empfehlenswert. Banken reagieren dieser Tage oft neurotisch und durch Konkurse in der Gastronomie paralysiert.
7) Mitarbeiter und Controlling Setzen sie immer auf Fachpersonal. Wer versucht beim Personal zu sparen, zahlt im Endeffekt drauf. Geschultes Personal wirkt sich immer auf den Umsatz aus. Eine lückenlose Buchführung und Controlling sind besonders wichtig. Wenn es um Ihr Geld geht, sollten Sie auf jeden Fall Profis zu Rate ziehen, damit es am Ende kein böses Erwachen gibt. Ein amerikanisches Sprichwort besagt: „Pay Peanuts, get monkeys!“
8) PR, Werbung und Events Man sollte sich immer ein Zielgruppen-orientiertes Werbebudget einplanen. Ohne Kundschaft, kein Geschäft. Besonders zu Anfang ist Werbung wichtig auch in den „social medias“. Events können eine gute Möglichkeit sein, um auf sein Unternehmen aufmerksam zu machen und die Mundpropaganda anzuheizen. Event-, Marketing und PR-Agenturen wie hier auf der Plattform von www.culinarius.at können einem die Planung und Umsetzung erleichtern.
9) Start up und Startverluste Startverluste sind normal. Durchhalten ist das Zauberwort. Bei jedem Start-Up sollte man darauf gefasst sein. Wer darauf vorbereitet ist, ist klar im Vorteil. Besonders am Anfang gilt es wirtschaftlich zu denken. Beispielsweise kann man Speise- und Getränkekarten nach und nach erweitern. Am Anfang sollte man sich auf die Kunden fokussieren um möglichst viel Feedback zu generieren.
10) Fort-/Weiterbildung In der Gastronomie ist es wichtig am Puls der Zeit zu sein. Fortbildung und Trendforschung helfen dabei sein Angebot zu erweitern oder sich von „Ballast“ zu befreien. Besuchen Sie andere Betriebe, sprechen Sie mit Ihren Gästen und nutzen Sie Auslandsaufenthalte um festzustellen was anderswo gerade angesagt ist. Die Branche verändert sich ständig, auch die Gastronomen müssen sich immer wieder „neu erfinden“.
Ich freue mich immer über Feedback und Anregungen:
Peter Pointner: mobil 0664/ 33 77 417
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