Die Wiener Märkte bieten eine vielfältige Auswahl an regionalen Produkten und Delikatessen. Ab sofort dürfen die Gastro-Stände auch an den Sonn- und Feiertagen öffnen.
Die Wiener Märkte zählen zu den beliebtesten Spaziergangs- und Ausflugszielen der Bevölkerung der Bundeshauptstadt. Bislang allerdings nur zu den gewohnten Geschäftszeiten von Montag bis Samstag. Und am Sonntag war es still. Die Flächen, Gänge und Stände verwaist und wie ausgestorben. Aber das wird sich nun ändern, denn die Gastro-Stände dürfen nun auch an den Sonntagen ihre Speisen zum Mitnehmen anbieten, wie die Bezirkszeitung berichtete.
Märkte als Nahversorger in der Krise
Die Öffnung gilt sowohl für die Sonntage als auch für die gesetzlichen Feiertage. Damit ist auch den Anrainern geholfen, da die in den Märkten beheimatete Gastronomie seit dem Ausbruch der Corona-Krise zunehmend die Rolle als Nahversorger eingenommen hat. Aktuell natürlich nur mit Takeaway und Lieferservice. Aber auch die Lieferanten von frischen und regionalen Produkten profitieren von den neuen Öffnungszeiten. Ausgenommen ist lediglich der Meiselmarkt, da er sich in einem geschlossenen Bereich befindet.
Von Floridsdorf bis Favoriten
Das Angebot an Wiens Märkten ist groß und erstreckt sich in alle Bereiche der Bundeshauptstadt. Von der neuen Öffnungsregelung profitieren daher unter anderem die Gastro-Stände am Karmelitermarkt in der Leopoldstadt, am Rochusmarkt auf der Landstraße, am Naschmarkt, Viktor-Adler-Markt bis hin zu jenen am Johann-Nepomuk-Vogl-Markt in Wien Währing. Und um auch zu den neuen Geschäftszeiten für höchstmögliche Sicherheit zu sorgen, gilt zu jeder Zeit die Tragepflicht einer FFP2-Maske im gesamten Marktgebiet.