Gastro News hat brandneue Details zum Projekt der Wiener Gastroinseln. Von der Anmeldung bis zu den Auswahlkriterien der Betriebe.
Das Projekt zur Gestaltung der öffentlichen Schanigärten in der Bundeshauptstadt läuft unter dem Arbeitstitel „Wiener Gastroinseln“. Nachdem bereits am 17. März 2021 die Liste der möglichen Standort bekannt wurde, (Gastro News berichtete) erreichen uns nun weitere, brandneue Informationen zum Projekt. Und diese sind von großem Interesse für die Branche. Alexandra Psichos, Obfrau Stellvertreterin der FG Wien der Kaffeehäuser, kennt Details zu den Wiener Gastroinseln.
Brandneue Details zu den Gastroinseln:
- Um als Betreiber eines Standorts in Frage zu kommen, muss der eigene Betrieb Mitglied der Wirtschaftskammer Wien (WKW) sein. Das ist eine Grundvoraussetzung.
- Faktor Betriebsstandort: Bei der Entscheidung der Platzvergabe werden jene Betriebe bevorzugt, deren Standort im selben Bezirk angesiedelt ist. Damit soll vermieden werden, dass sich sämtliche Gastronominnen und Gastronomen für den Karlsplatz, oder den Stadtpark bewerben.
- Betriebe, die selbst über keinen eigenen Schanigarten verfügen, werden bei der Platzvergabe bevorzugt behandelt.
- Die Gastronominnen und Gastronomen müssen ein Konzept zur Bewerbung vorlegen. Darin muss unter anderem festgehalten werden, welche Produkte angeboten werden sollen.
- Es wird kein Takeaway angeboten. Und keine Selbstabholung. Gegessen und getrunken wird im Sitzen. Der Service wird vom Personal der Betreiber übernommen.
- Die Anmeldung bzw. Bewerbung erfolgt online. An der dafür vorgesehenen Website wird derzeit noch gearbeitet.
- Bei der Wahl der Standorte wurde Rücksicht auf die Anrainer und die Mitbewerber im Umfeld genommen.
- Die finale Auswahl der Betreiber pro Gastroinsel erfolgt durch ein Losverfahren, durchgeführt von einem unabhängigen Notar.