Die Familie Babayigit ist mit ihren auf Kebab, Falafel und Dürüm spezialisierten Türkis-Filialen seit den 1990-ern in Wien aktiv. Heute ist „Türkis“ mit 16 Standorten eine erfolgreiche Wiener-Fast-Food-Kette. Anfang 2020 haben die Oriental-Food-Spezialisten Klaus Pibers Yohm am Petersplatz gekauft. Das Yohm soll zum mediterranen Bistro werden, der Gastgarten mit neuem Konzept durchstarten.
Als bekannt wurde, dass der Pionier der asiatischen Fusion-Küche in Wien, das Yohm am Petersplatz mit Ende 2019 seine Pforten schließt, wollten zahlreiche Stammgäste noch ein letztes Mal dort speisen, erzählt Klaus Piber. Seither wird in der Gastronomie-Szene wild spekuliert, wie es am Petersplatz und im am Graben gelegenen Gastgarten weitergeht.
Yohm wird mediterranes Speiselokal
Wie Gastro News Wien in Erfahrung bringen konnte, soll an dem prominenten Standort im Juni ein Restaurant unter der Führung der Familie Babayigit, Betreiber der „Türkis“-Filialen, aufsperren. „Türkis“ wird es nicht heißen, denn das Konzept geht Richtung mediterranes Bistro, bestätigt Cengiz Babayigit. Auch der hochfrequentierte Gastgarten am Graben soll entsprechend genutzt werden.
Türkis: Eigenes Brot und Fleisch aus Österreich
Die „Türkis“-Kette ist mittlerweile höchst erfolgreich und auf 16 Filialen angewachsen. Bei den Zutaten setzt auf orientalisches Fast-Food Unternehmen der Familie Babayigit laut eigenen Angaben auf kurze Transportwege und frische Waren aus der Region. Fleischwaren – Kalb-, Huhn- und Lammfleisch werden ausschließlich von ausgewählten Betrieben aus Österreich bezogen. Das Brot liefert eine eigene Backstube im 10. Bezirk, die Fleischwaren werden vom Unternehmen selbst zu Spießen verarbeitet.